Lana/Vigiljoch
Sankt Vigilius Kirche
NORDEN •München – Rosenheim – Kufstein (A 12 Inntalautobahn, mautpflichtig) – Innsbruck (A 13 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Brenner (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Bozen Ausfahrt Bozen Süd) – Lana (MEBO-Schnellstraße) •München – Garmisch – Innsbruck – Brenner (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Bozen (Ausfahrt Bozen Süd) – Lana (MEBO-Schnellstraße) •Ötztal – Timmelsjoch – Passeiertal – Meran – Lana •Brenner – Sterzing – Jaufenpass – Passeiertal – Meran – Lana WESTEN •Ulm – Kempten – Füssen – Fernpass – Imst – Landeck – Reschenpass (Staatsstraße 40 + 38) – Meran – Lana •Bregenz – Feldkirch – Arlberg – Landeck – Reschenpass (Staatsstraße 40 + 38) – Meran – Lana •St. Moritz – Ofenpass – Münster – Taufers in Münster – Glurns – Meran – Lana •Zürich – Landquart – Klosters – Vereinatunnel – Zernez – Ofenpass – Münster – Taufers in Münster – Glurns – Meran – Lana OSTEN •Lienz – Innichen – Pustertal (Staatsstraße 49) – (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) Bozen – Lana (MEBO-Schnellstraße)
Das Vigiljoch ist ein Ort mit besonderen Kräften, dies belegen nicht nur die Heilwasserquellen von Bärenbad. Die Energie dieses Ortes wurde, ähnlich wie auf St.Hippolyt, schon in vorgeschichtlicher Zeit wahrgenommen. So befanden sich hier prähistorische Kultplätze, wie die Feuersteinfunde und zahlreiche Schalensteine aus der Bronzezeit belegen, die man hier gefunden hat. Auch die St.Vigilius Kirche auf 1793 m über dem Meeresspiegel ist höchstwahrscheinlich über einem vorgeschichtlichen, heidnischen Kultplatz errichtet worden. Damit ist sie eine der höchstgelegenen Kirchen in Tirol.
Die Kirche
Im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, wird das Vigiliuskirchlein von den Einheimischen bis heute „Wetterkirche" genannt, da die Bevölkerung Bittgänge dorthin unternimmt, um schlechtes Wetter, Schauer, Hagel, Blitz und Donner und dergleichen abzuwenden. Die Mauern des Langhauses stammen noch aus frühromanischer Zeit. Der Gotische Chor mit seinem schönen Rippengewölbe sowie der Glockenturm sind später dazugekommen. Von besonderem Interesse ist der künstlerisch ausgesprochen hochwertige Freskenzyklus im Inneren der Kirche, der aus dem frühen 14. Jahrhundert stammt und figurativ die zwölf Apostel sowie eine Kreuzigungsgruppe darstellt.
Wetterhügel und Kirche oberhalb des Jocher haben auch heute nichts von ihrer magischen Ausstrahlung eingebüßt.
Gottesdienste
Im Sommer (Juli bis Ende August) an Sonntagen um 11.00 Uhr.