Wir bringen Menschen ein
Stück bäuerliche
Südtiroler Lebensart näher
Alle an einem Tisch:
ein Erlebnis, das bleibt
Ein einzigartiger Ort
mit einzigartiger Atmosphäre
Mit dem Auto von Bozen aus die Straße nach Jenesien entlangfahren. Kurz vor dem dritten Tunnel links in eine schmale Straße abbiegen (Schild beachten). Nach 300 m befindet sich der Föhrnerhof. Zu Fuß startet der Glaninger Ochsenweg von Gries aus nach Glaning hinter der alten Pfarrkirche in Gries (Weg Nr. 9) und führt direkt beim Föhrnerhof vorbei (Schilder befolgen). Von Bozen wie von Glaning aus jeweils 40 Min. Gehzeit.
Föhrnerhof, Glaningerweg 19, 39100 Bozen
Einblicke
Das Zuhause der Kochschule
Am Föhrnerhof vereinen sich Bauernhof, Weingut und Kulinarik. Lerne die Vielseitigkeit des Hofes in einem Atemzug kennen.
Föhrnerhof
Eine lange Erfolgsgeschichte
Der Föhrnerhof mit seinen Gastgebern und bewegenden Erzählungen bietet bis heute spannende Einblicke in seine uralte Geschichte.
1135
Ein historischer Hof
Bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurde der Föhrnerhof oberhalb von Bozen erstmals urkundlich erwähnt. Schon damals wurde am Hof Wein produziert, welcher nachweislich nach Gries verkauft wurde.
1922
Zur Weinstube am Föhrner
Bereits vor vielen Jahrzehnten öffnete der weinwirtschaftlich genutzte Hof zu Erntezeiten als Buschenschank seine Pforten. Seit jeher wurde der besondere Ort genutzt, um Gäste zu empfangen und zu bewirten. Bereits 1922 wurde der Föhrner im Adressbuch der Stadt Bozen und Marktgemeinde Gries als Weinstube angeführt.
1995
Familie Bracchetti zieht ein
Als erfahrene Weinhändlerfamilie erfüllte sich Familie Bracchetti aus Bozen den Lebenstraum, einen landwirtschaftlichen Betrieb, den Föhrnerhof oberhalb von Gries bei Bozen zu kaufen. Durch die langjährige Erfahrung aus der Weinkellerei konnte Familie Bracchetti ihr Wissen ideal am Weinhof Föhrner einsetzen. Der Hof wurde aufwendig saniert und ideal an die Gegebenheiten angepasst und erneuert.
Familie Bracchetti ist bekannt dafür, sich an Neues heranzuwagen. Mutter Bruni versuchte sich im Buschenschank in der Küche und lernte mit den Jahren, was eine exzellente Köchin ausmacht. Auch Tochter Karin übernahm als Quereinsteigerin bald die Organisation des Hofes. War sie zuvor im Management als Angestellte tätig, setzt sie nun ihr Wissen und ihre Erfahrung ideal am Hof ein. Schnell etablierte sich Karin als Serviceverantwortliche und vertiefte ihr Wissen zum Wein.
2002
Eröffnung Buschenschank Föhrner
Der Föhrnerhof eröffnete im neuen Glanz als Buschenschank am Guntschnaberg. Mutter Bruni managte die Küche und perfektionierte ihre Leidenschaft für Nudelteiggerichte und speziell für ihre hauchdünnen Teigtaschen, bei denen ihr niemand so schnell das Wasser reichen konnte. Tochter Karin brachte sich auch im umgebauten Buschenschank stetig mit neuen Ideen und Verbesserungen ein und bringt so bis heute immer wieder neuen Schwung in die Stube am Föhrner. Von Anfang an arbeitete Karin mit „Roter Hahn“ eng zusammen und führte ihren Schankbetrieb unter dessen Qualitätskriterien.
2015
Schankbetrieb des Jahres Roter Hahn
2015 wurde der Föhrner von „Roter Hahn“ zum Schankbetrieb des Jahres gekürt. Dazu trugen die exzellenten Weine des Föhrners aber auch die kompromisslose Verwendung der hofeigenen Rohstoffe und deren sorgfältige Weiterverarbeitung bei. Ausschlaggebend für die Auszeichnung war der Weg zu mehr Qualität im Betrieb. Karin hatte schon immer eine hohe Sensibilität dafür, Dinge zu verbessern. Sie entschied sich im Buschenschank für weniger Tische und bot somit weniger Plätze für ihre Gäste an. Sie verlieh dem Betrieb dadurch mehr Luft zum Atmen. Der Weg dieser Qualitätssteigerung erleichterte Mutter Bruni die Arbeit in der Küche und sorgte für noch mehr Genuss auf dem Teller und auch Karin konnte ihre Gäste dadurch aufmerksamer umsorgen.
2019
Ruhe kehrt ein
Nach langen Überlegungen entschied sich Karin gemeinsam mit ihrer Familie, den Buschenschank zu schließen. Vor allem Engpässe beim Personal machten es der Familie nicht möglich, ihren Schankbetrieb in der gewohnten Qualität zu erhalten. Eine neue Epoche am Föhrnerhof begann, in der es am Guntschnaberg etwas ruhiger wurde.
2023
Eine neue Ära
2023 öffnete der Föhrner erneut seine Türen. Die Roter Hahn Kochschule bekam hier ihr Zuhause. Gemeinsam mit „Roter Hahn“ empfängt Karin mit ihrem Sohn Max Gäste in der Roter Hahn Kochschule. Mit erfahrenen Köchinnen und Köchen werden Kochevents angeboten, bei denen mit regionalen Produkten traditionelle bäuerliche Gerichte mit neuen Interpretationen zubereitet und genossen werden. Ein Neuanfang, der der Philosophie des ehemaligen Buschenschanks treu bleibt und nun erneut Menschen ein Stück bäuerliche Südtiroler Lebensart näher bringt.