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Urlaub auf dem Bauernhof in Lajen
Urlaub auf dem Bauernhof in Lajen

Das Panoramadorf

Urlaubsort

Lajen

Urlaub auf dem Bauernhof in Lajen

Urlaub auf dem Bauernhof am Eingang zum Grödnertal und am möglichen Geburtsort des Minnesängers Walther von der Vogelweide.

 

Die Gemeinde Lajen im unteren Eisacktal liegt auf einem sonnenverwöhnten Berghang östlich von Klausen direkt am Eingang nach Gröden. Neben dem Hauptort Lajen auf rund 1.100 Metern Meereshöhe umfasst das Gemeindegebiet die Ortschaften Ried, Tanirz, Albions, St. Peter, Tschöfas und Freins. Die verstreuten Weiler und Höfe charakterisieren zusammen mit den Ackerterrassen das Landschaftsbild. Der Hausberg von Lajen, die Raschötz, liegt auf 2.260 Metern und ist ein Höhenzug der westlichen Geislergruppe.

Urlaub auf dem Bauernhof am Eingang zum Grödnertal und am möglichen Geburtsort des Minnesängers Walther von der Vogelweide.

Die Gemeinde Lajen im unteren Eisacktal liegt auf einem sonnenverwöhnten Berghang östlich von Klausen direkt am Eingang nach Gröden. Neben dem Hauptort Lajen auf rund 1.100 Metern Meereshöhe umfasst das Gemeindegebiet die Ortschaften Ried, Tanirz, Albions, St. Peter, Tschöfas und Freins. Die verstreuten Weiler und Höfe charakterisieren zusammen mit den Ackerterrassen das Landschaftsbild. Der Hausberg von Lajen, die Raschötz, liegt auf 2.260 Metern und ist ein Höhenzug der westlichen Geislergruppe.

 

Kirchen- und Naturdenkmäler

Die Religion spielte bei den Völkern der Alpen schon immer eine große Rolle. Auch das Gemeindegebiet von Lajen ist reich an Kirchen und Bildstöcken, die zum Teil auf eine bis ins Mittelalter reichende Baugeschichte zurückblicken. Zwar nicht ganz so alt, aber dennoch beeindruckend ist die klassizistische Pfarrkirche von Lajen. Die den Heiligen Stephanus und Laurentius geweihte Kirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und wird wegen ihrer beachtlichen Größe im Volksmund auch „Dom am Berg“ genannt.

Einen Besuch wert ist auch der mit neun Metern Umfang größte Kastanienbaum Europas, der in der Nähe des Ansitzes Lusenegg steht.

 

Spannende Vergangenheit am Berg

Die Umgebung von Lajen ist reich an archäologischen Funden. Auf der Raschötz konnte ein Jägerrastplatz aus der Steinzeit nachgewiesen werden. Am Wasserbühl bei Lajen wurden bei Grabungen bronze- und eiszeitliche Funde gemacht, die auf eine Besiedelung Lajens in dieser Zeit schließen lassen. Geschichtsspuren reichen auch in die Römerzeit: Durch Lajanum führte eine Römerstrasse mit Zollstation. Aus der Zeit zwischen dem 3. und 5. Jahrhundert wurden Werkzeuge und Brennöfen zur Herstellung von Ziegeln entdeckt. Ein Menhir aus der Kupferzeit ist im Rathaus von Lajen ausgestellt.

 

Ich saz uf eime Steine…“

und dahte bein mit beine…“ Der Verfasser dieses Spruchs aus der bekannten Reichsklage, der Minnesänger Walther von der Vogelweide, ist wohl der berühmteste Bürger Lajens. Ihm zu Ehren wurde in den 1960er-Jahren ein Singvogel im Käfig in das Wappen der Gemeinde aufgenommen. In der Forschung gehen die Meinungen über den Geburtsort dieses bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikers des Mittelalters auseinander, aber zu den Favoriten zählt der Innervogelweiderhof in Ried, den man bei einem Urlaub auf dem Bauernhof in Lajen auf Voranmeldung besichtigen kann. Der Walther-von-der-Vogelweide-Rundweg mit Start in Lajen führt direkt am Hof vorbei. Dieser Wanderweg ist sieben Kilometer lang und ganzjährig begehbar.

 

Lajener Wanderwelt

Ruhe und Erholung findet man sowohl in der Ferienwohnung oder dem Zimmer in Lajen als auch auf den zahlreichen Spaziergängen und Wanderungen durch das Lajener Mittelgebirge. Eine gemütliche Wanderung beginnt in Lajen und führt über den Poststeig nach St. Ulrich in Gröden. Der Name des Steigs stammt aus der Zeit, als über diesen Weg noch die Post nach Gröden gebracht wurde.

Für Wagemutige ist eine Besteigung des Gipfels der Raschötz unbedingt zu empfehlen. Die Anstrengung wird mit einem herrlichen Rundum-Panorama mehr als belohnt. Die Raschötz bietet aber auch ideale Voraussetzungen für entspannte Almwanderungen.

Wer Bewegung und Kultur unter einen Hut bringen möchte, kann über den Rittersteig zur nahegelegenen Trostburg aus dem 12. Jahrhundert absteigen. Hier hat der spätmittelalterliche Dichter und Sänger Oswald von Wolkenstein einen Teil seiner Jugend verbracht, heute ist die Burg Sitz des Südtiroler Burgenmuseums.

Die größte Hochalm Europas, die Seiser Alm oder das Ski- und Wandergebiet in Gröden sind weitere Highlights, die von Lajen aus schnell und bequem erreicht werden können.

Lajen stellt außerdem den Endpunkt des 61 Kilometer langen Dolorama-Wegs dar, der auf der Rodenecker Alm beginnt.

Kirchen- und Naturdenkmäler

Die Religion spielte bei den Völkern der Alpen schon immer eine große Rolle. Auch das Gemeindegebiet von Lajen ist reich an Kirchen und Bildstöcken, die zum Teil auf eine bis ins Mittelalter reichende Baugeschichte zurückblicken. Zwar nicht ganz so alt, aber dennoch beeindruckend ist die klassizistische Pfarrkirche von Lajen. Die den Heiligen Stephanus und Laurentius geweihte Kirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und wird wegen ihrer beachtlichen Größe im Volksmund auch „Dom am Berg“ genannt.

Einen Besuch wert ist auch der mit neun Metern Umfang größte Kastanienbaum Europas, der in der Nähe des Ansitzes Lusenegg steht.

 

Spannende Vergangenheit am Berg

Die Umgebung von Lajen ist reich an archäologischen Funden. Auf der Raschötz konnte ein Jägerrastplatz aus der Steinzeit nachgewiesen werden. Am Wasserbühl bei Lajen wurden bei Grabungen bronze- und eiszeitliche Funde gemacht, die auf eine Besiedelung Lajens in dieser Zeit schließen lassen. Geschichtsspuren reichen auch in die Römerzeit: Durch Lajanum führte eine Römerstrasse mit Zollstation. Aus der Zeit zwischen dem 3. und 5. Jahrhundert wurden Werkzeuge und Brennöfen zur Herstellung von Ziegeln entdeckt. Ein Menhir aus der Kupferzeit ist im Rathaus von Lajen ausgestellt.

 

Ich saz uf eime Steine…“

und dahte bein mit beine…“ Der Verfasser dieses Spruchs aus der bekannten Reichsklage, der Minnesänger Walther von der Vogelweide, ist wohl der berühmteste Bürger Lajens. Ihm zu Ehren wurde in den 1960er-Jahren ein Singvogel im Käfig in das Wappen der Gemeinde aufgenommen. In der Forschung gehen die Meinungen über den Geburtsort dieses bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikers des Mittelalters auseinander, aber zu den Favoriten zählt der Innervogelweiderhof in Ried, den man bei einem Urlaub auf dem Bauernhof in Lajen auf Voranmeldung besichtigen kann. Der Walther-von-der-Vogelweide-Rundweg mit Start in Lajen führt direkt am Hof vorbei. Dieser Wanderweg ist sieben Kilometer lang und ganzjährig begehbar.

 

Lajener Wanderwelt

Ruhe und Erholung findet man sowohl in der Ferienwohnung oder dem Zimmer in Lajen als auch auf den zahlreichen Spaziergängen und Wanderungen durch das Lajener Mittelgebirge. Eine gemütliche Wanderung beginnt in Lajen und führt über den Poststeig nach St. Ulrich in Gröden. Der Name des Steigs stammt aus der Zeit, als über diesen Weg noch die Post nach Gröden gebracht wurde.

Für Wagemutige ist eine Besteigung des Gipfels der Raschötz unbedingt zu empfehlen. Die Anstrengung wird mit einem herrlichen Rundum-Panorama mehr als belohnt. Die Raschötz bietet aber auch ideale Voraussetzungen für entspannte Almwanderungen.

Wer Bewegung und Kultur unter einen Hut bringen möchte, kann über den Rittersteig zur nahegelegenen Trostburg aus dem 12. Jahrhundert absteigen. Hier hat der spätmittelalterliche Dichter und Sänger Oswald von Wolkenstein einen Teil seiner Jugend verbracht, heute ist die Burg Sitz des Südtiroler Burgenmuseums.

Die größte Hochalm Europas, die Seiser Alm oder das Ski- und Wandergebiet in Gröden sind weitere Highlights, die von Lajen aus schnell und bequem erreicht werden können.

Lajen stellt außerdem den Endpunkt des 61 Kilometer langen Dolorama-Wegs dar, der auf der Rodenecker Alm beginnt.

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Tradition und Brauchtum

Urlaub auf dem Bauernhof in Lajen bedeutet Traditon und Bräuche bewusst miterleben. Eine Augenweide ist zum Beispiel die Lajener Tracht, die von den Einheimischen immer noch bei den traditionellen Prozessionen und Kirchtagen getragen wird.

Urlaub auf dem Bauernhof in Lajen bedeutet Traditon und Bräuche bewusst miterleben. Eine Augenweide ist zum Beispiel die Lajener Tracht, die von den Einheimischen immer noch bei den traditionellen Prozessionen und Kirchtagen getragen wird.

Ein Fest – nicht nur für Kühe – ist der Lajener Almabtrieb am ersten Sonntag im Oktober. Die Kühe werden, prachtvoll mit Kränzen geschmückt und mit Glocken behängt, von der Alm zurück ins Tal begleitet und mit einem großen Fest empfangen. Die Musikkapelle, Schuhplattler, Goaßlschnöller und Drescher sowie Spezialitäten der Lajener Bauernküche bilden das Rahmenprogramm.

Tief in der Lajener Tradition verankert ist auch das Törggelen. Vor allem der von Weinbergen umgebene Weiler Ried ist bekannt für seine gebratenen Kastanien und die urigen Buschenschänken.

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