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Urlaub auf dem Bauernhof in Neumarkt
Urlaub auf dem Bauernhof in Neumarkt

Die Miss Unterland

Urlaubsort

Neumarkt

Urlaub auf dem Bauernhof in Neumarkt

Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Neumarkt lernt man eine echte Miss kennen: Neumarkt gehört zu den schönsten Dörfern Italiens.

Das sieht jedenfalls die Organisation „I Borghi più belli d’Italia“ so, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die schönsten Orte Italiens auszuzeichnen. Dazu beigetragen hat – neben dem historischen Ortskern und der Nähe zur Natur – sicher auch die Tatsache, dass Neumarkt als Hauptort des Unterlandes das kulturelle Zentrum des südlichsten Teils von Südtirol ist. Ihre Bedeutung verdankt die Gemeinde mit den Ortsteilen Laag, Mazon, St. Florian und Vill ihrer günstigen Lage im Etschtal etwa 25 Kilometer südlich von Bozen.

Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Neumarkt lernt man eine echte Miss kennen: Neumarkt gehört zu den schönsten Dörfern Italiens.

Das sieht jedenfalls die Organisation „I Borghi più belli d’Italia“ so, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die schönsten Orte Italiens auszuzeichnen. Dazu beigetragen hat – neben dem historischen Ortskern und der Nähe zur Natur – sicher auch die Tatsache, dass Neumarkt als Hauptort des Unterlandes das kulturelle Zentrum des südlichsten Teils von Südtirol ist. Ihre Bedeutung verdankt die Gemeinde mit den Ortsteilen Laag, Mazon, St. Florian und Vill ihrer günstigen Lage im Etschtal etwa 25 Kilometer südlich von Bozen.

 

Alle Wege führen durch ...

Neumarkt wurde im 12. Jahrhundert gegründet und spielte bald eine große Rolle als Knotenpunkt des Handels zwischen Nord und Süd, weil hier eine wichtige Handelsstraße vorbeiführte. Zudem bot die nahegelegene Etsch, die damals noch schiffbar war, eine einfache Möglichkeit, Waren weiter zu transportieren. Die Nähe zum Fluss hatte aber nicht nur Vorteile: Im 13. Jahrhundert wurde das Dorf von einem Hochwasser zerstört und musste neu erbaut werden, weshalb es den Namen „Neuer Markt“ erhielt. Durch den blühenden Handel kam die Gemeinde schon im Mittelalter zu Reichtum, den man dem historischen Ortskern von Neumarkt bis heute ansieht.

 

Lebendige Geschichte

Eindrucksvollstes Zeugnis der kaufmännischen Vergangenheit Neumarkts sind die Laubengänge in der Ortsmitte, die den mittelalterlichen Händlern einen geschützten Platz für ihre Waren und Geschäfte boten. Neben der Laubengasse sind auch in der direkt im Westen anschließenden Andreas-Hofer-Straße zahlreiche Häuser im traditionellen Stil erhalten geblieben, der stark von der venezianischen Bauweise beeinflusst wurde. Hier findet sich auch das „Museum für Alltagskultur“, das einen Einblick in den Alltag in einem bürgerlichen Haus des 19. und 20. Jahrhunderts gibt.

Wer sich außerhalb des Dorfes die Beine vertreten und dabei auf ein wenig Kulturgeschichte nicht verzichten möchte, lenkt seine Schritte in einem gemütlichen Spaziergang zur Burgruine Kaldiff im Ortsteil Mazon. Obwohl das Gemäuer bereits Ende des 18. Jahrhunderts dem Verfall preisgegeben wurde, kann man an manchen Stellen noch Reste von Fresken entdecken.

Eine weitere Ruine, die jedoch besser erhalten ist, ist das Pilgerhospiz Klösterle in St. Florian. Es gewährte über Jahrhunderte vielen Reisenden Unterkunft, die auf der wichtigen Handelsstraße durch das Unterland nach Neumarkt kamen. Das Klösterle ist eines der wenigen vollständig erhaltenen Pilgerhospize Europas und erwacht immer wieder zu neuem Leben. Dann nämlich, wenn im Sommer die Unterlandler Freilichtspiele dort stattfinden, bei denen Stücke großer internationaler und Tiroler Dramatiker vor der klösterlichen Kulisse aufgeführt werden.

 

So weit die Füße tragen

Aber nicht nur die Ruine Kaldiff und das Klösterle sind eine kleine Wanderung wert. Auch die Natur um Neumarkt ist Anlass genug, den Urlaub nicht nur in seiner Ferienwohnung oder seinem Zimmer in Neumarkt zu verbringen. 60 Prozent der Gemeindefläche gehören zum Naturpark Trudner Horn, der mit seinen 400 Kilometern markierter Wanderwege ein wahres Wanderparadies ist. Zudem befinden sich ganz in der Nähe der Gemeinde auch die Welterbe-Stätte Bletterbachschlucht und das Biotop Castelfeder, zwei Südtiroler Naturhighlights.

Auch die Radler kommen bei einem Urlaub auf dem Bauernhof in Neumarkt auf ihre Kosten. Über den Etschradweg gelangt man bis an den Trentiner Gardasee, den größten See Italiens. Wem eher nach einer Tour mit mehr Steigung zumute ist, der radelt von Neumarkt aus über die Trasse der ehemaligen Fleimstalbahn im Schatten von Tunnels und Wäldern bis nach Truden.

Neumarkts 300 Sonnentage im Jahr sind auch ein Segen für Wassermänner und -nixen, die es sich im hiesigen Freibad gut gehen lassen können.

Jedoch ist Neumarkt nicht nur in den wärmeren Jahreszeiten einen Besuch wert: Das Ski-Gebiet Jochgrimm liegt etwa eine Autostunde entfernt und verspricht mit seinen 80 Loipenkilometern und den bis April eingeschneiten Pisten einen gelungenen Winterurlaub.

Alle Wege führen durch ...

Neumarkt wurde im 12. Jahrhundert gegründet und spielte bald eine große Rolle als Knotenpunkt des Handels zwischen Nord und Süd, weil hier eine wichtige Handelsstraße vorbeiführte. Zudem bot die nahegelegene Etsch, die damals noch schiffbar war, eine einfache Möglichkeit, Waren weiter zu transportieren. Die Nähe zum Fluss hatte aber nicht nur Vorteile: Im 13. Jahrhundert wurde das Dorf von einem Hochwasser zerstört und musste neu erbaut werden, weshalb es den Namen „Neuer Markt“ erhielt. Durch den blühenden Handel kam die Gemeinde schon im Mittelalter zu Reichtum, den man dem historischen Ortskern von Neumarkt bis heute ansieht.

 

Lebendige Geschichte

Eindrucksvollstes Zeugnis der kaufmännischen Vergangenheit Neumarkts sind die Laubengänge in der Ortsmitte, die den mittelalterlichen Händlern einen geschützten Platz für ihre Waren und Geschäfte boten. Neben der Laubengasse sind auch in der direkt im Westen anschließenden Andreas-Hofer-Straße zahlreiche Häuser im traditionellen Stil erhalten geblieben, der stark von der venezianischen Bauweise beeinflusst wurde. Hier findet sich auch das „Museum für Alltagskultur“, das einen Einblick in den Alltag in einem bürgerlichen Haus des 19. und 20. Jahrhunderts gibt.

Wer sich außerhalb des Dorfes die Beine vertreten und dabei auf ein wenig Kulturgeschichte nicht verzichten möchte, lenkt seine Schritte in einem gemütlichen Spaziergang zur Burgruine Kaldiff im Ortsteil Mazon. Obwohl das Gemäuer bereits Ende des 18. Jahrhunderts dem Verfall preisgegeben wurde, kann man an manchen Stellen noch Reste von Fresken entdecken.

Eine weitere Ruine, die jedoch besser erhalten ist, ist das Pilgerhospiz Klösterle in St. Florian. Es gewährte über Jahrhunderte vielen Reisenden Unterkunft, die auf der wichtigen Handelsstraße durch das Unterland nach Neumarkt kamen. Das Klösterle ist eines der wenigen vollständig erhaltenen Pilgerhospize Europas und erwacht immer wieder zu neuem Leben. Dann nämlich, wenn im Sommer die Unterlandler Freilichtspiele dort stattfinden, bei denen Stücke großer internationaler und Tiroler Dramatiker vor der klösterlichen Kulisse aufgeführt werden.

 

So weit die Füße tragen

Aber nicht nur die Ruine Kaldiff und das Klösterle sind eine kleine Wanderung wert. Auch die Natur um Neumarkt ist Anlass genug, den Urlaub nicht nur in seiner Ferienwohnung oder seinem Zimmer in Neumarkt zu verbringen. 60 Prozent der Gemeindefläche gehören zum Naturpark Trudner Horn, der mit seinen 400 Kilometern markierter Wanderwege ein wahres Wanderparadies ist. Zudem befinden sich ganz in der Nähe der Gemeinde auch die Welterbe-Stätte Bletterbachschlucht und das Biotop Castelfeder, zwei Südtiroler Naturhighlights.

Auch die Radler kommen bei einem Urlaub auf dem Bauernhof in Neumarkt auf ihre Kosten. Über den Etschradweg gelangt man bis an den Trentiner Gardasee, den größten See Italiens. Wem eher nach einer Tour mit mehr Steigung zumute ist, der radelt von Neumarkt aus über die Trasse der ehemaligen Fleimstalbahn im Schatten von Tunnels und Wäldern bis nach Truden.

Neumarkts 300 Sonnentage im Jahr sind auch ein Segen für Wassermänner und -nixen, die es sich im hiesigen Freibad gut gehen lassen können.

Jedoch ist Neumarkt nicht nur in den wärmeren Jahreszeiten einen Besuch wert: Das Ski-Gebiet Jochgrimm liegt etwa eine Autostunde entfernt und verspricht mit seinen 80 Loipenkilometern und den bis April eingeschneiten Pisten einen gelungenen Winterurlaub.

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Urlaub in Neumarkt

Ausgezeichnet: eines der
schönsten Dörfer Italiens

Rundwanderung zur
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Historisches Zentrum mit
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Ein winterliches Vergnügen ist auch der Christkindlmarkt in Neumarkt. Heiße Getränke wärmen von innen, an zahlreichen Ständen kann man traditionelles Kunsthandwerk erwerben und eine lebende Krippe bringt die Heilige Familie nach Neumarkt.

Ein winterliches Vergnügen ist auch der Christkindlmarkt in Neumarkt. Heiße Getränke wärmen von innen, an zahlreichen Ständen kann man traditionelles Kunsthandwerk erwerben und eine lebende Krippe bringt die Heilige Familie nach Neumarkt.

Auch im Sommer kommt die Feierlaune nicht zu kurz: Anfang August findet das älteste Dorffest Südtirols statt – das Neumarkter Laubenfest. Drei Abende hindurch sorgen drei Live-Bands in den Gassen für Stimmung und auch für Speis und Trank ist ausreichend gesorgt.

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