Des Königs Keller
Urlaubsort
Urlaub auf dem Bauernhof in Pfatten
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Pfatten ist der berühmte Felsenkeller zum Greifen nah. Dort empfängt der Südtiroler Landeshauptmann seine Ehrengäste.
Der Felsenkeller hat in Südtirol einen ganz besonderen Ruf: Wer dorthin eingeladen wird, hat etwas geleistet. Der Empfangskeller befindet sich im landesweit bekannten landwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg bei Pfatten. Und auch wenn urlaubende Gäste höchstwahrscheinlich nicht in den Genuss kommen werden, vom Landeshauptmann dorthin eingeladen zu werden, können Ferien in der Gemeinde Pfatten im Südtiroler Unterland in anderer Hinsicht punkten.
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Pfatten ist der berühmte Felsenkeller zum Greifen nah. Dort empfängt der Südtiroler Landeshauptmann seine Ehrengäste.
Der Felsenkeller hat in Südtirol einen ganz besonderen Ruf: Wer dorthin eingeladen wird, hat etwas geleistet. Der Empfangskeller befindet sich im landesweit bekannten landwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg bei Pfatten. Und auch wenn urlaubende Gäste höchstwahrscheinlich nicht in den Genuss kommen werden, vom Landeshauptmann dorthin eingeladen zu werden, können Ferien in der Gemeinde Pfatten im Südtiroler Unterland in anderer Hinsicht punkten.
Alte Heimat
Die etwa 1.000 Einwohner der Gemeinde Pfatten südlich von Bozen sind bei Weitem nicht die Ersten, deren Heimat das Dorf am Fuße des Mitterberges ist. Pfatten wird als „Vatina“ bereits 860 nach Christus erwähnt. Die frühesten Besiedelungsspuren reichen sogar noch weiter in die Geschichte zurück. Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte man in der Nähe des Dorfes beim Abtragen einer Schutthalde ein Gräberfeld aus der späten Bronze- bzw. frühen Eisenzeit. Die Funde, die man hier machte, deuten darauf hin, dass dieser Flecken Erde nun schon seit mindestens 5.000 Jahren besiedelt ist. Und die Geschichte ist an der Natur und Kultur Pfattens nicht spurlos vorbeigegangen.
Land der Burgen, Land der Seen
Wer das Glück einer Ferienwohnung oder eines Zimmers in Pfatten oder in einem der neun dazugehörigen Weiler hat, sollte unbedingt zwei Ziele vor Augen haben: die Laimburg und die Leuchtenburg.
Die von Pfatten gut zu Fuß erreichbare etwa 800 Jahre alte Laimburg ist zwar nur mehr als Ruine erhalten, 2002 wurde diese jedoch aufwendig restauriert, weshalb sich eine Besichtigung des Gemäuers lohnt. Die Burg steht auch Pate für das darunter liegende Versuchszentrum und Landesweingut Laimburg, in dessen Mauern die Techniken des Südtiroler Wein- und Obstbaus weiterentwickelt werden. Dafür hätte man kaum einen geeigneteren Ort finden können, denn in Pfatten, das an der Südtiroler Weinstraße liegt, hat der Wein- und Obstbau eine lange Tradition.
Die Leuchtenburg liegt ebenfalls nicht weit von Pfatten entfernt. Hier genießt man eine schöne Aussicht über den Kalterer See und seine Umgebung. Und natürlich muss es nicht beim Anschauen bleiben. Nach einer kurzen Wanderung bergab kann man die heißgelaufenen Füße im Kalterer See bei Klughammer, einem Ortsteil von Pfatten, abkühlen.
Eine weitere Wanderung führt von Pfatten in drei Stunden zu den etwa acht Kilometer entfernten Montiggler Seen im Montiggler Wald. Der Wald und die Seen stehen unter Naturschutz und bieten an Wanderwegen, Mountainbiketouren und Schwimmbädern alles, was das Sportlerherz begehrt. Ein besonderes Naturschauspiel des Montiggler Waldes ist das Frühlingstal, das seinen Namen den Tausenden von Blumen verdankt, die hier schon ab Ende Februar sprießen.
Alte Heimat
Die etwa 1.000 Einwohner der Gemeinde Pfatten südlich von Bozen sind bei Weitem nicht die Ersten, deren Heimat das Dorf am Fuße des Mitterberges ist. Pfatten wird als „Vatina“ bereits 860 nach Christus erwähnt. Die frühesten Besiedelungsspuren reichen sogar noch weiter in die Geschichte zurück. Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte man in der Nähe des Dorfes beim Abtragen einer Schutthalde ein Gräberfeld aus der späten Bronze- bzw. frühen Eisenzeit. Die Funde, die man hier machte, deuten darauf hin, dass dieser Flecken Erde nun schon seit mindestens 5.000 Jahren besiedelt ist. Und die Geschichte ist an der Natur und Kultur Pfattens nicht spurlos vorbeigegangen.
Land der Burgen, Land der Seen
Wer das Glück einer Ferienwohnung oder eines Zimmers in Pfatten oder in einem der neun dazugehörigen Weiler hat, sollte unbedingt zwei Ziele vor Augen haben: die Laimburg und die Leuchtenburg.
Die von Pfatten gut zu Fuß erreichbare etwa 800 Jahre alte Laimburg ist zwar nur mehr als Ruine erhalten, 2002 wurde diese jedoch aufwendig restauriert, weshalb sich eine Besichtigung des Gemäuers lohnt. Die Burg steht auch Pate für das darunter liegende Versuchszentrum und Landesweingut Laimburg, in dessen Mauern die Techniken des Südtiroler Wein- und Obstbaus weiterentwickelt werden. Dafür hätte man kaum einen geeigneteren Ort finden können, denn in Pfatten, das an der Südtiroler Weinstraße liegt, hat der Wein- und Obstbau eine lange Tradition.
Die Leuchtenburg liegt ebenfalls nicht weit von Pfatten entfernt. Hier genießt man eine schöne Aussicht über den Kalterer See und seine Umgebung. Und natürlich muss es nicht beim Anschauen bleiben. Nach einer kurzen Wanderung bergab kann man die heißgelaufenen Füße im Kalterer See bei Klughammer, einem Ortsteil von Pfatten, abkühlen.
Eine weitere Wanderung führt von Pfatten in drei Stunden zu den etwa acht Kilometer entfernten Montiggler Seen im Montiggler Wald. Der Wald und die Seen stehen unter Naturschutz und bieten an Wanderwegen, Mountainbiketouren und Schwimmbädern alles, was das Sportlerherz begehrt. Ein besonderes Naturschauspiel des Montiggler Waldes ist das Frühlingstal, das seinen Namen den Tausenden von Blumen verdankt, die hier schon ab Ende Februar sprießen.
Bauernhof-Suche
Urlaubsbauernhöfe in Pfatten
3 Gründe
Urlaub in Pfatten
Sagenumworbene Ruine
Leuchtenburg über dem Dorf
Go-Kart fahren
im Safety Park
Über den Kojotenpass
zum Kalterer See
Den ganzen Tag gerädert
Natürlich muss man sein Fahrrad nicht bis zu den Montiggler Seen schieben, um es unbekümmert besteigen zu können. Ganz in der Nähe von Pfatten liegt der Etschradweg, der durch das ganze Unterland führt und sogar eine Radtour zum Gardasee im Trentino, dem größten See Italiens, ermöglicht.
Natürlich muss man sein Fahrrad nicht bis zu den Montiggler Seen schieben, um es unbekümmert besteigen zu können. Ganz in der Nähe von Pfatten liegt der Etschradweg, der durch das ganze Unterland führt und sogar eine Radtour zum Gardasee im Trentino, dem größten See Italiens, ermöglicht.
Wer das Radeln lieber anderen überlasst, aber sich doch gerne auf Rädern fortbewegt, hat mit dem Urlaub auf dem Bauernhof in Pfatten ebenfalls die richtige Wahl getroffen. Seit 2008 gibt es auf dem Gemeindegebiet den „Safety Park“, ein modernes Fahrsicherheitszentrum. Dort werden nicht nur Fahrsicherheitskurse verschiedenster Art angeboten, das Zentrum besitzt auch eine eigene Go-Kart-Strecke, auf der man mit einem gemieteten Kart seine Runden drehen kann. Zudem gibt es Supermoto- und Motocross-Pisten für diejenigen, die lieber auf zwei Rädern Gas geben wollen.