Traditionsreicher Urlaub
Urlaubsort
Urlaub auf dem Bauernhof in St. Martin in Passeier
Ein Urlaub auf dem Bauernhof in St. Martin in Passeier ist ideal für Ruhesuchende, abenteuerlustige Wanderer und für alle, denen Kultur etwas bedeutet.
Die Häuser von St. Martin in Passeier verteilen sich idyllisch auf dem flachen Schuttkegel zwischen der Passer und dem sanft ansteigenden Hügelgelände von Matatz. Den Ortskern auf 597 Metern bildet die Pfarrkirche zum heiligen Martin aus dem 12. Jahrhundert, die dem Ort den Namen verlieh. Um sie herum stehen alte Zunfthäuser und urige Gasthöfe neben modernen Geschäften. Zahlreiche Häuserfassaden sind noch mit alten Malereien verziert.
Ein Urlaub auf dem Bauernhof in St. Martin in Passeier ist ideal für Ruhesuchende, abenteuerlustige Wanderer und für alle, denen Kultur etwas bedeutet.
Die Häuser von St. Martin in Passeier verteilen sich idyllisch auf dem flachen Schuttkegel zwischen der Passer und dem sanft ansteigenden Hügelgelände von Matatz. Den Ortskern auf 597 Metern bildet die Pfarrkirche zum heiligen Martin aus dem 12. Jahrhundert, die dem Ort den Namen verlieh. Um sie herum stehen alte Zunfthäuser und urige Gasthöfe neben modernen Geschäften. Zahlreiche Häuserfassaden sind noch mit alten Malereien verziert.
Urlaub auf dem Bauernhof kann man in den Ortschaften Quellenhof, Saltaus oder St. Martin in Passeier machen – der größten Ortschaft des ganzen Passeiertals – und ist dabei nur 16 Kilometer von der bekannten Kurstadt Meran entfernt.
Alpiner Kampfsport
Die Bewohner von St. Martin sind traditionsbewusst und naturverbunden. Viele Bergbauern mähen ihre Wiesen noch immer von Hand und setzen auf biologische Landwirtschaft. In einem kleinen Heimatmuseum im Ort kann man historische Geräte und Werkzeuge besichtigen, mit denen die Menschen dieser Gegend früher ihre täglichen Arbeitsabläufe im Haus und auf den Feldern bewältigten. Auf Kirchenfesttagen und Dorffesten wird traditionell „grangglt“.
Beim „Ranggeln“ handelt es sich keineswegs um eine handgreifliche Auseinandersetzung, sondern um eine traditionelle alpine Kampfsportart, bei der junge Männer ihre Kräfte messen. Das „Ranggeln“ ist angeblich auf uralte Brautwerberituale zurückzuführen. Mindestens einmal pro Woche treffen sich rund 30 Burschen zwischen sechs und 30 Jahren, um sich auf die spannenden Wettkämpfe vorzubereiten.
Von Tradition erzählt auch die ehemalige Malerschule von St. Martin in Passeier. Sie hat über hundert Jahre lang Maler ausgebildet und ist auch der Grund, warum heute noch viele Fassaden mit sehenswerten bunten Fresken verziert sind. Gemalt wird heute im Malerhaus oberhalb des Dorfkerns von St. Martin nicht mehr, dafür steht es für eine Besichtigung offen.
Zeitzeugen: die Passeirer Schildhöfe
Wer Urlaub auf dem Bauernhof in St. Martin in Passeier macht, sollte sich mit der Geschichte der berühmten Schildhöfe befassen, dieser Zeugen längst vergangener Zeit. Gleich sieben dieser elf Höfe stehen auf dem Gemeindegebiet von St. Martin in Passeier: burgartige Gebäude, von Efeu umrankt und mit alten Sonnenuhren oder Fresken an der Hausmauer verziert. Sie waren die Wohnsitze von Bauern, die im Mittelalter durch ihre Waffendienste besondere Privilegien erworben hatten. Der Schildhof Steinhaus, der als Wahrzeichen von St. Martin in Passeier gilt, ist der älteste von ihnen. Wehrhaft wie eine Burg thront er am Hang oberhalb des Ortszentrums. Erzählungen zufolge gibt es einen geheimen Tunnel von Steinhaus zum darunterliegenden Widum. Der Schildhof in Saltaus, dem südlichsten Ortsteil der Gemeinde, wurde mittlerweile in ein Hotel umgewandelt. Im 12. Jahrhundert war er noch Zollstation der Grafen von Tirol. Die Schildhöfe sind von außen zu besichtigen und durch einen neuen Rundweg, den Passeirer Schildhöfeweg, direkt von den Ferienwohnungen oder Zimmer in St. Martin in Passeier zu erreichen: eine gemütliche Wanderung für Familien mit Kindern durch Wiesen und Wald, entlang der Passer von St. Martin in Passeier bis nach Saltaus.
Urlaub auf dem Bauernhof kann man in den Ortschaften Quellenhof, Saltaus oder St. Martin in Passeier machen – der größten Ortschaft des ganzen Passeiertals – und ist dabei nur 16 Kilometer von der bekannten Kurstadt Meran entfernt.
Alpiner Kampfsport
Die Bewohner von St. Martin sind traditionsbewusst und naturverbunden. Viele Bergbauern mähen ihre Wiesen noch immer von Hand und setzen auf biologische Landwirtschaft. In einem kleinen Heimatmuseum im Ort kann man historische Geräte und Werkzeuge besichtigen, mit denen die Menschen dieser Gegend früher ihre täglichen Arbeitsabläufe im Haus und auf den Feldern bewältigten. Auf Kirchenfesttagen und Dorffesten wird traditionell „grangglt“.
Beim „Ranggeln“ handelt es sich keineswegs um eine handgreifliche Auseinandersetzung, sondern um eine traditionelle alpine Kampfsportart, bei der junge Männer ihre Kräfte messen. Das „Ranggeln“ ist angeblich auf uralte Brautwerberituale zurückzuführen. Mindestens einmal pro Woche treffen sich rund 30 Burschen zwischen sechs und 30 Jahren, um sich auf die spannenden Wettkämpfe vorzubereiten.
Von Tradition erzählt auch die ehemalige Malerschule von St. Martin in Passeier. Sie hat über hundert Jahre lang Maler ausgebildet und ist auch der Grund, warum heute noch viele Fassaden mit sehenswerten bunten Fresken verziert sind. Gemalt wird heute im Malerhaus oberhalb des Dorfkerns von St. Martin nicht mehr, dafür steht es für eine Besichtigung offen.
Zeitzeugen: die Passeirer Schildhöfe
Wer Urlaub auf dem Bauernhof in St. Martin in Passeier macht, sollte sich mit der Geschichte der berühmten Schildhöfe befassen, dieser Zeugen längst vergangener Zeit. Gleich sieben dieser elf Höfe stehen auf dem Gemeindegebiet von St. Martin in Passeier: burgartige Gebäude, von Efeu umrankt und mit alten Sonnenuhren oder Fresken an der Hausmauer verziert. Sie waren die Wohnsitze von Bauern, die im Mittelalter durch ihre Waffendienste besondere Privilegien erworben hatten. Der Schildhof Steinhaus, der als Wahrzeichen von St. Martin in Passeier gilt, ist der älteste von ihnen. Wehrhaft wie eine Burg thront er am Hang oberhalb des Ortszentrums. Erzählungen zufolge gibt es einen geheimen Tunnel von Steinhaus zum darunterliegenden Widum. Der Schildhof in Saltaus, dem südlichsten Ortsteil der Gemeinde, wurde mittlerweile in ein Hotel umgewandelt. Im 12. Jahrhundert war er noch Zollstation der Grafen von Tirol. Die Schildhöfe sind von außen zu besichtigen und durch einen neuen Rundweg, den Passeirer Schildhöfeweg, direkt von den Ferienwohnungen oder Zimmer in St. Martin in Passeier zu erreichen: eine gemütliche Wanderung für Familien mit Kindern durch Wiesen und Wald, entlang der Passer von St. Martin in Passeier bis nach Saltaus.
Bauernhof-Suche
Urlaubsbauernhöfe in St. Martin in Passeier
3 Gründe
Urlaub in St. Martin in Passeier
Zeugen der Zeit:
7 historische Schildhöfe
Seilbahn von Saltaus
direkt in das Hirzergebiet
Für Abenteurer: Rafting
und Gleitschirmfliegen
Sonnige Almen und Gipfel
Das Passeiertal ist sonnig, die Landschaft von Wiesen und Wäldern geprägt. Im Naturpark Texelgruppe, im Bereich der Almen und in den Bergen im Kalmtal bieten sich zahlreiche gemütliche Rundwandungen an.
Das Passeiertal ist sonnig, die Landschaft von Wiesen und Wäldern geprägt. Im Naturpark Texelgruppe, im Bereich der Almen und in den Bergen im Kalmtal bieten sich zahlreiche gemütliche Rundwandungen an.
Zu abwechslungsreichen Familienwanderungen oder anspruchsvollen Touren kann man auch von Saltaus oder Quellenhof aus starten. Wer die Hirzerspitze mit ihren 2.781 Metern bezwingen oder einfach nur ein paar Almen besuchen möchte, nimmt die Seilbahn von Saltaus hinauf nach Klammeben und hat damit schon das Hochplateau unter dem Hirzer auf rund 2.000 Metern erreicht.
In Quellenhof zweigt in der Nähe des Golfplatzes die Straße zur Pfandleralm ab, auf der sich der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer längere Zeit vor seinen Verfolgern verstecken konnte. Hier verläuft auch der Europäische Fernwanderweg E5, der vom Timmelsjoch über den Hirzer weiter nach Süden führt. Geübte Bergsteiger kommen im Urlaub in St. Martin in Passeier bei Touren in den Sarntaler Alpen und dem Naturpark Texelgruppe auf ihre Kosten. Aber auch die Winterurlauber müssen nicht in ihrer Ferienwohnung oder ihrem Zimmer in St. Martin in Passeier hinter dem warmen Ofen sitzen bleiben: Auf sie warten Winterwanderungen und Skitouren in der Umgebung.