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Urlaub auf dem Bauernhof in Enneberg
Urlaub auf dem Bauernhof in Enneberg

Traditionsverbunden

Urlaubsort

Enneberg

Urlaub auf dem Bauernhof in Enneberg

In der Wiege der ladinischen Kultur: Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Enneberg lernst Du lebendiges Brauchtum und spannende Naturschauspiele kennen.

Enneberg, ladinisch Mareo, ist eine der fünf ladinischen Gemeinden des Gadertals. Mit ganz wenigen Ausnahmen sind die Einwohner ladinischer Muttersprache. Die Gemeinde Enneberg, das „Tor zum Gadertal“, umfasst die Ortschaften Enneberg Pfarre, St. Vigil, Welschellen und Zwischenwasser, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

In der Wiege der ladinischen Kultur: Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Enneberg lernst Du lebendiges Brauchtum und spannende Naturschauspiele kennen. In der Wiege der ladinischen Kultur: Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Enneberg lernst Du lebendiges Brauchtum und spannende Naturschauspiele kennen.

Enneberg, ladinisch Mareo, ist eine der fünf ladinischen Gemeinden des Gadertals. Mit ganz wenigen Ausnahmen sind die Einwohner ladinischer Muttersprache. Die Gemeinde Enneberg, das „Tor zum Gadertal“, umfasst die Ortschaften Enneberg Pfarre, St. Vigil, Welschellen und Zwischenwasser, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

 

Zwischenwasser hat nur etwa 60 Einwohner und befindet sich „zwischen den Gewässern“ – hier mündet der Vigiler Bach in die Gader. Es ist die erste Ortschaft des Tales. Enneberg Pfarre steht ganz im Zeichen der Landwirtschaft, viele der zahlreichen Bauernhöfe sind genauso alt wie der Ortskern. Welschellen ist ein typisches Bergdorf auf einem steilen Hang, alle wichtigen Gebäude scharen sich eng um die Kirche. Im Gegensatz dazu steht das Dorf St. Vigil, das als Hauptort der Gemeinde vor allem vom Tourismus lebt. Flächenmäßig ist Enneberg die größte der Gadertaler Gemeinden. Der Urlaub auf dem Bauernhof wird hier am Rande des Naturparks Fanes-Sennes-Prags zum Erlebnis.

 

Isst Du Ladinisch?

Enneberg wird als die Wiege der ladinischen Kultur gesehen. Wo auch immer die Ladiner in der Welt unterwegs sind – mit ihrem Tal und ihren Bräuchen bleiben sie immer eng verbunden. Allein die ladinische Sprache verleiht der Kultur etwas Eigenständiges. Man muss aber die Sprache nicht unbedingt verstehen, um ladinische Traditionen zu erleben. Die ladinische Küche zum Beispiel schmeckt auch, wenn die Namen der Gerichte fremd klingen. Wenn man bei den „turtres“ gerade noch erahnen kann, dass es sich um die typischen Tirtlan handelt, muss man sich bei den meisten Spezialitäten erst einmal erklären lassen, was man da bestellt. Viele der Gerichte sind nämlich einfach typisch ladinisch, das heißt, es gibt sie in den anderen Südtiroler Küchen ursprünglich gar nicht. Wie viele Alpentäler hat auch das Gadertal seine Küche aufgrund der Versorgungslage vor allem auf lokale Produkte gestützt.
In den Dolomiten konnte nur das geerntet werden, was der Boden in der kurzen Vegetationsperiode nach den langen Wintern hergab. Brot wurde nur zweimal im Jahr gebacken und dann getrocknet, damit es nicht schimmelte. Frisches Fleisch gab es nur selten. Schweine wurden nur einmal im Jahr geschlachtet, meist vor Weihnachten. Das Fleisch wurde gepökelt, geräuchert und getrocknet, so dass Speck und Würste noch für einige Monate oder länger aufbewahrt werden konnten.

 

Keine Langeweile

Die Fanes- oder Sennesalm eignet sich für Wanderungen ebenso gut wie für eine Mountainbike-Tour auf der bekannten Fanes-Sennes-Runde. Und das alles immer mit Blick auf die Dolomiten. Das Naturparkhaus in St. Vigil widmet sich der Flora und Fauna im Naturpark. Die Berggemeinde im nördlichen Gadertal ist in St. Vigil direkt an das Skigebiet Kronplatz angeschlossen. Die St. Vigiler Seite des Brunecker Hausbergs selbst bietet Pisten für alle Niveaus. Eine ganz bestimmte Piste allerdings ist nichts für weiche Knie: Die „Erta“, was auf Ladinisch „die Steile“ bedeutet, ist eine der „Black Five“-Rennpisten des Kronplatz-Skigebiets. Alles perfekt von Deiner Ferienwohnung oder Deinem Zimmer aus erreichbar.

Zwischenwasser hat nur etwa 60 Einwohner und befindet sich „zwischen den Gewässern“ – hier mündet der Vigiler Bach in die Gader. Es ist die erste Ortschaft des Tales. Enneberg Pfarre steht ganz im Zeichen der Landwirtschaft, viele der zahlreichen Bauernhöfe sind genauso alt wie der Ortskern. Welschellen ist ein typisches Bergdorf auf einem steilen Hang, alle wichtigen Gebäude scharen sich eng um die Kirche. Im Gegensatz dazu steht das Dorf St. Vigil, das als Hauptort der Gemeinde vor allem vom Tourismus lebt. Flächenmäßig ist Enneberg die größte der Gadertaler Gemeinden. Der Urlaub auf dem Bauernhof wird hier am Rande des Naturparks Fanes-Sennes-Prags zum Erlebnis.

 

Isst Du Ladinisch?

Enneberg wird als die Wiege der ladinischen Kultur gesehen. Wo auch immer die Ladiner in der Welt unterwegs sind – mit ihrem Tal und ihren Bräuchen bleiben sie immer eng verbunden. Allein die ladinische Sprache verleiht der Kultur etwas Eigenständiges. Man muss aber die Sprache nicht unbedingt verstehen, um ladinische Traditionen zu erleben. Die ladinische Küche zum Beispiel schmeckt auch, wenn die Namen der Gerichte fremd klingen. Wenn man bei den „turtres“ gerade noch erahnen kann, dass es sich um die typischen Tirtlan handelt, muss man sich bei den meisten Spezialitäten erst einmal erklären lassen, was man da bestellt. Viele der Gerichte sind nämlich einfach typisch ladinisch, das heißt, es gibt sie in den anderen Südtiroler Küchen ursprünglich gar nicht. Wie viele Alpentäler hat auch das Gadertal seine Küche aufgrund der Versorgungslage vor allem auf lokale Produkte gestützt.
In den Dolomiten konnte nur das geerntet werden, was der Boden in der kurzen Vegetationsperiode nach den langen Wintern hergab. Brot wurde nur zweimal im Jahr gebacken und dann getrocknet, damit es nicht schimmelte. Frisches Fleisch gab es nur selten. Schweine wurden nur einmal im Jahr geschlachtet, meist vor Weihnachten. Das Fleisch wurde gepökelt, geräuchert und getrocknet, so dass Speck und Würste noch für einige Monate oder länger aufbewahrt werden konnten.

 

Keine Langeweile

Die Fanes- oder Sennesalm eignet sich für Wanderungen ebenso gut wie für eine Mountainbike-Tour auf der bekannten Fanes-Sennes-Runde. Und das alles immer mit Blick auf die Dolomiten. Das Naturparkhaus in St. Vigil widmet sich der Flora und Fauna im Naturpark. Die Berggemeinde im nördlichen Gadertal ist in St. Vigil direkt an das Skigebiet Kronplatz angeschlossen. Die St. Vigiler Seite des Brunecker Hausbergs selbst bietet Pisten für alle Niveaus. Eine ganz bestimmte Piste allerdings ist nichts für weiche Knie: Die „Erta“, was auf Ladinisch „die Steile“ bedeutet, ist eine der „Black Five“-Rennpisten des Kronplatz-Skigebiets. Alles perfekt von Deiner Ferienwohnung oder Deinem Zimmer aus erreichbar.

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Katharina Pisching - Cortese  | Enneberg  (Dolomiten)
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Bäuerliche Angebote: Mitarbeit im Stall, Heuernte miterleben, Hofführung
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Lüch da Grones flower flower flower
Evelyn Castlunger  | Enneberg  (Dolomiten)
Viehhaltung
Frühstück, Halbpension
Hofeigene Produkte: Milch, Joghurt, Käse ...
Bäuerliche Angebote: bäuerlichen Alltag miterleben, Mitarbeit im Stall, Stallbesuche ...
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(13 Bewertungen)
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Franca Erlacher  | Enneberg  (Dolomiten)
Bauernhof mit biologischer Landwirtschaft, Viehhaltung
Hofeigene Produkte: Frischfleisch, Frisches Gemüse je nach Saison
Bäuerliche Angebote: Mitarbeit im Stall, Stallbesuche, Heuernte miterleben ...
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Urlaub in Enneberg

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Die Jeanne D’Arc Tirols

St. Vigil in Enneberg ist der Geburtsort der Freiheitskämpferin Katharina Lanz. Die Frau, die später als „das Mädchen von Spinges“ in die Geschichte einging, wurde in St. Vigil geboren und kam als Bauernmagd nach Spinges in der Gemeinde Mühlbach, um Deutsch zu lernen.

St. Vigil in Enneberg ist der Geburtsort der Freiheitskämpferin Katharina Lanz. Die Frau, die später als „das Mädchen von Spinges“ in die Geschichte einging, wurde in St. Vigil geboren und kam als Bauernmagd nach Spinges in der Gemeinde Mühlbach, um Deutsch zu lernen.

An der Seite der Inntaler Schützen kämpfte sie 1797 gegen Napoleons Truppen. Man erzählt sich, dass sie an der Friedhofsmauer stand und die Feinde mit einer Heugabel abwehrte. Die Ennebergerin kehrte nach den Kriegen in ihre Heimat zurück und sprach wenig über das Erlebte. Heute erinnert eine Statue auf dem Dorfplatz an sie ebenso wie ein Glasfenster in der Pfarrkirche von Spinges. Der mündlichen Überlieferung folgend, wird sie mit einer Heugabel in der Hand dargestellt.

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