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Urlaub auf dem Bauernhof in Pfalzen
Urlaub auf dem Bauernhof in Pfalzen

An der Sonnenstraße

Urlaubsort

Pfalzen

Urlaub auf dem Bauernhof in Pfalzen

Für eine Pause vom stressigen Alltag wartet ein Urlaub auf dem Bauernhof in Pfalzen mit gemütlichen Wanderungen und ruhigen Plätzchen.

Auf dem rechts von der Rienz liegenden Hochplateau über Bruneck ist das Panorama eigentlich die Hauptattraktion. Die ländliche Gemeinde Pfalzen mit ihren Ortschaften Issing, Greinwalden und Platten in der Urlaubsregion Kronplatz ist eine der sonnigsten Gemeinden in ganz Südtirol. Nicht umsonst heißt die Straße, an der die Gemeinde Pfalzen liegt, Sonnenstraße.

Für eine Pause vom stressigen Alltag wartet ein Urlaub auf dem Bauernhof in Pfalzen mit gemütlichen Wanderungen und ruhigen Plätzchen.

Auf dem rechts von der Rienz liegenden Hochplateau über Bruneck ist das Panorama eigentlich die Hauptattraktion. Die ländliche Gemeinde Pfalzen mit ihren Ortschaften Issing, Greinwalden und Platten in der Urlaubsregion Kronplatz ist eine der sonnigsten Gemeinden in ganz Südtirol. Nicht umsonst heißt die Straße, an der die Gemeinde Pfalzen liegt, Sonnenstraße.

 

Die Sonnenstraße zweigt bei Bruneck Richtung Norden von der Pustertaler Straße ab und steigt sanft durch den Wald an. Bald lichtet sich der Wald und weicht den ebenen Feldern und Wiesen von Pfalzen. Über Issing und Mühlen führt die Sonnenstraße dann noch einmal in Kurven aufwärts und an verschiedenen Weilern vorbei bis zum Sonnendorf Terenten auf 1.245 Metern Meereshöhe.

 

Ein Platz an der Sonne

Inmitten der Wiesen und Felder an der Sonnenstraße stehen zahlreiche gepflegte Bauernhöfe, die bezeugen, dass hier die Landwirtschaft den Ton angibt. Beliebt ist die Strecke vor allem bei Radfahrern. Die Steigungen fordern die Sportlicheren unter ihnen heraus oder fühlen sich auf dem E-Bike etwas flacher an, und wer bei Vintl wieder in die Talstraße einmündet, nimmt entweder den Pustertaler Radweg oder einfach den Zug zurück nach Bruneck. Das bedeutet aber nicht, dass das Hochplateau nur für Radfahrer ideal ist: Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Pfalzen kann man die verschiedenen Strecken von Weiler zu Weiler auch auf angenehmen und gut beschilderten Wanderwegen in Angriff nehmen und selbst entscheiden, wie viele Kilometer man sich zumutet.

Die sonnige Lage ist außerdem ideal für Ackerbau und Viehzucht. Früher war man von frühmorgens bis spätabends auf dem Feld. Um fünf Uhr gab es Frühstück, das „Formas“, um neun Uhr war auf dem Feld eine Zwischenmahlzeit angesagt, das „Neina“. Gegen Mittag läuteten die Glocken auf den Hofdächern und die Bauern wussten, dass das Essen bereit war. Wer die Felder nicht in Hofnähe hatte, kam zum Mittagessen nicht nach Hause. Bei der „Marende“ im Laufe des Nachmittags stärkten sich die Bauern für den Rest des langen Tages. Heute geht die Arbeit zwar schneller, aber der Tagesablauf ist immer noch derselbe und die Mahlzeiten heißen immer noch gleich.

 

Kleiner Berg, große Wirkung

Die wenigen Häuser des Bergweilers Platten liegen inmitten steiler Wiesen hoch über Pfalzen und sind nur über eine schmale Bergstraße zu erreichen. Von hier aus gelangt man an einen der besten Aussichtspunkte im Pustertal – auf den Gipfel des Sambock. Von Platten aus dauert die Wanderung etwa zweieinhalb Stunden. Geheimtipp gefällig? Unterwegs kann man super Blaubeeren zur Stärkung sammeln. Vom Gipfelkreuz des Sambock auf knapp 2.400 Metern öffnet sich der Blick auf den gesamten Brunecker Talkessel und die Dolomitengipfel im Osten und Süden. Geübtere und konditionsstärkere Wanderer nehmen sich jetzt noch den langen Grat bis zur Plattner Spitze und zur Bärentalspitze vor. Diese Route ist übrigens auch ein echter Geheimtipp für Skitourengeher.

 

Die Sicheln auf dem Wappen

Die Sichelburg ist heute das Wahrzeichen von Pfalzen. Errichtet wurde der bäuerliche Ansitz abseits des Dorfzentrums von Pfalzen vermutlich als Stammsitz der Herren von Pfalzen – erstmals erwähnt wird er jedenfalls im 14. Jahrhundert. Wahrscheinlich ein Jahrhundert später ging die Sichelburg in den Besitz der Familie Platzzoller über. Die zwei Sicheln im Wappen der Platzzoller gaben der Burg schließlich den Namen und zieren seit 1968 auch das offizielle Wappen der Gemeinde Pfalzen. Heute beherbergt der fachkundig restaurierte Ansitz ein Restaurant.

 

Natürliche Kunst

Einmal im Jahr sperren die Pfalzner ihre Gartentore auf. Am „Tag der offenen Privatgärten“ kann man dann durch Pfalzen und Issing spazieren und den Hobbygärtnerinnen und -gärtnern hinter die Kulissen und auf die Beete schauen. Die offenen Gartentore gewähren nicht nur Einblick in die bunte Vielfalt der verschiedenen Gärten, sondern es gibt auch altes Kunsthandwerk zu sehen und dazu die Möglichkeit, beim Brotbacken nach alter Tradition dabei zu sein.

Der „LandArt“-Rundweg hingegen ist das ganze Jahr über begehbar. Er beginnt und endet im Dorf Pfalzen und sein Name ist Programm: Sieben heimische Künstlerinnen und Künstler haben die einzelnen Kunststationen an diesem Weg gestaltet, so dass den Wanderern hier die Augen gleich doppelt oder dreifach aufgehen: für die Kunst, für die Natur und für die Kombination zwischen beidem.

Die Sonnenstraße zweigt bei Bruneck Richtung Norden von der Pustertaler Straße ab und steigt sanft durch den Wald an. Bald lichtet sich der Wald und weicht den ebenen Feldern und Wiesen von Pfalzen. Über Issing und Mühlen führt die Sonnenstraße dann noch einmal in Kurven aufwärts und an verschiedenen Weilern vorbei bis zum Sonnendorf Terenten auf 1.245 Metern Meereshöhe.

 

Ein Platz an der Sonne

Inmitten der Wiesen und Felder an der Sonnenstraße stehen zahlreiche gepflegte Bauernhöfe, die bezeugen, dass hier die Landwirtschaft den Ton angibt. Beliebt ist die Strecke vor allem bei Radfahrern. Die Steigungen fordern die Sportlicheren unter ihnen heraus oder fühlen sich auf dem E-Bike etwas flacher an, und wer bei Vintl wieder in die Talstraße einmündet, nimmt entweder den Pustertaler Radweg oder einfach den Zug zurück nach Bruneck. Das bedeutet aber nicht, dass das Hochplateau nur für Radfahrer ideal ist: Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Pfalzen kann man die verschiedenen Strecken von Weiler zu Weiler auch auf angenehmen und gut beschilderten Wanderwegen in Angriff nehmen und selbst entscheiden, wie viele Kilometer man sich zumutet.

Die sonnige Lage ist außerdem ideal für Ackerbau und Viehzucht. Früher war man von frühmorgens bis spätabends auf dem Feld. Um fünf Uhr gab es Frühstück, das „Formas“, um neun Uhr war auf dem Feld eine Zwischenmahlzeit angesagt, das „Neina“. Gegen Mittag läuteten die Glocken auf den Hofdächern und die Bauern wussten, dass das Essen bereit war. Wer die Felder nicht in Hofnähe hatte, kam zum Mittagessen nicht nach Hause. Bei der „Marende“ im Laufe des Nachmittags stärkten sich die Bauern für den Rest des langen Tages. Heute geht die Arbeit zwar schneller, aber der Tagesablauf ist immer noch derselbe und die Mahlzeiten heißen immer noch gleich.

 

Kleiner Berg, große Wirkung

Die wenigen Häuser des Bergweilers Platten liegen inmitten steiler Wiesen hoch über Pfalzen und sind nur über eine schmale Bergstraße zu erreichen. Von hier aus gelangt man an einen der besten Aussichtspunkte im Pustertal – auf den Gipfel des Sambock. Von Platten aus dauert die Wanderung etwa zweieinhalb Stunden. Geheimtipp gefällig? Unterwegs kann man super Blaubeeren zur Stärkung sammeln. Vom Gipfelkreuz des Sambock auf knapp 2.400 Metern öffnet sich der Blick auf den gesamten Brunecker Talkessel und die Dolomitengipfel im Osten und Süden. Geübtere und konditionsstärkere Wanderer nehmen sich jetzt noch den langen Grat bis zur Plattner Spitze und zur Bärentalspitze vor. Diese Route ist übrigens auch ein echter Geheimtipp für Skitourengeher.

 

Die Sicheln auf dem Wappen

Die Sichelburg ist heute das Wahrzeichen von Pfalzen. Errichtet wurde der bäuerliche Ansitz abseits des Dorfzentrums von Pfalzen vermutlich als Stammsitz der Herren von Pfalzen – erstmals erwähnt wird er jedenfalls im 14. Jahrhundert. Wahrscheinlich ein Jahrhundert später ging die Sichelburg in den Besitz der Familie Platzzoller über. Die zwei Sicheln im Wappen der Platzzoller gaben der Burg schließlich den Namen und zieren seit 1968 auch das offizielle Wappen der Gemeinde Pfalzen. Heute beherbergt der fachkundig restaurierte Ansitz ein Restaurant.

 

Natürliche Kunst

Einmal im Jahr sperren die Pfalzner ihre Gartentore auf. Am „Tag der offenen Privatgärten“ kann man dann durch Pfalzen und Issing spazieren und den Hobbygärtnerinnen und -gärtnern hinter die Kulissen und auf die Beete schauen. Die offenen Gartentore gewähren nicht nur Einblick in die bunte Vielfalt der verschiedenen Gärten, sondern es gibt auch altes Kunsthandwerk zu sehen und dazu die Möglichkeit, beim Brotbacken nach alter Tradition dabei zu sein.

Der „LandArt“-Rundweg hingegen ist das ganze Jahr über begehbar. Er beginnt und endet im Dorf Pfalzen und sein Name ist Programm: Sieben heimische Künstlerinnen und Künstler haben die einzelnen Kunststationen an diesem Weg gestaltet, so dass den Wanderern hier die Augen gleich doppelt oder dreifach aufgehen: für die Kunst, für die Natur und für die Kombination zwischen beidem.

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Hannes Hopfgartner  | Pfalzen  (Dolomiten)
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3 Gründe

Urlaub in Pfalzen

Aussichtsreich:
Aufstieg zum Sambock

Natürliches Kleinod:
Baden im Issinger Weiher

Kunst und Natur:
Rundweg LandArt

Ein Sprung ins kühle Nass

Der Issinger Weiher in der Ortschaft Issing ist ein Naturbadeteich und eine kleine Oase der Entspannung. Eine Wasserrutsche, eine Wasserfontäne und ein kleiner Spielplatz begeistern vor allem die kleinen Gäste in Pfalzen.

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