Von Römern und Hutterern
Urlaubsort
Urlaub auf dem Bauernhof in St. Lorenzen
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in St. Lorenzen kann man bequem das ganze Pustertal und Gadertal erkunden und dazu doppelt auf Zeitreise gehen.
Wo die Gader, aus Süden kommend, in die Rienz mündet, liegt die alte Marktgemeinde St. Lorenzen. Zu St. Lorenzen gehören die Ortschaften Sonnenburg, Stefansdorf, Maria Saalen, Montal, Runggen, Onach, Ellen, St. Martin, Moos und Pflaurenz, eine ganze Menge von Siedlungen also, die sich aber auf über 50 Quadratkilometer zwischen den Gemeinden Bruneck und Enneberg verteilen. Diese kleinen Dörfer und Weiler stehen ganz im Zeichen der Landwirtschaft, Äcker, Felder und Wiesen prägen hier das Bild.
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in St. Lorenzen kann man bequem das ganze Pustertal und Gadertal erkunden und dazu doppelt auf Zeitreise gehen.
Wo die Gader, aus Süden kommend, in die Rienz mündet, liegt die alte Marktgemeinde St. Lorenzen. Zu St. Lorenzen gehören die Ortschaften Sonnenburg, Stefansdorf, Maria Saalen, Montal, Runggen, Onach, Ellen, St. Martin, Moos und Pflaurenz, eine ganze Menge von Siedlungen also, die sich aber auf über 50 Quadratkilometer zwischen den Gemeinden Bruneck und Enneberg verteilen. Diese kleinen Dörfer und Weiler stehen ganz im Zeichen der Landwirtschaft, Äcker, Felder und Wiesen prägen hier das Bild.
Sport und Kultur nahe der Ferienwohnung in St. Lorenzen
Der Pustertaler Radweg bietet die Möglichkeit für einen Radausflug durch das Pustertal, um auch die Ortschaften der umliegenden Gemeinden aus der Nähe zu erkunden. Mit dem Zug erreichen Urlauber direkt von ihrer Ferienwohnung oder ihrem Zimmer in St Lorenzen aus bequem die Ortschaften des gesamten Pustertals und können sich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten, darunter auch die Museen vornehmen. Wer einen Skitag auf dem Kronplatz plant, nimmt den Skibus nach Reischach oder den Zug nach Percha und befindet sich nach kurzer Fahrzeit an der jeweiligen Talstation der Aufstiegsanlagen auf den Kronplatz.
Zur Gemeinde St. Lorenzen gehört auch das ehemalige Benediktinerinnen-Kloster Schloss Sonnenburg, dem im Mittelalter ganze Gebiete im Pustertal, im Gadertal, ja sogar im Eisacktal, im Etschtal und am Gardasee gehörten. Während der Tiroler Freiheitskämpfe diente der Ansitz als Hospital, später lange Zeit als Armenwohnheim. Heute präsentiert sich die Sonnenburg glanzvoll restauriert und beherbergt einen Hotelbetrieb.
Im Süden endet St. Lorenzen geografisch mit der Ortschaft Saalen. Dahinter beginnt das Gadertal, somit verläuft hier auch die sprachliche Grenze zwischen dem Deutschen und dem Ladinischen. Der Weiler Saalen liegt auf 978 Metern Meereshöhe und hat nur etwa 50 Einwohner, ist aber mit seiner Wallfahrtskirche Maria Saalen der bekannteste Wallfahrtsort des mittleren Pustertals. Geweiht ist das beliebte Heiratskirchlein „Unserer Lieben Frau von Loreto“ und man kann einen Besuch der schwarzen Saaler Muttergottes gut mit einer Halbtagswanderung verbinden: An den 14 Stationen eines Kreuzwegs vorbei gelangt man von Moos durch den schattigen Wald in weniger als einer Stunde nach Saalen.
Alle Wege führten durch St. Lorenzen
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in St. Lorenzen ist die Antike nur einen Spaziergang von der Ferienwohnung oder dem Zimmer entfernt. Schon zur Zeit des Römischen Reiches gab es an dieser Stelle eine Siedlung des rätischen Volkes Saevates. Davon zeugen in der Gemeinde heute noch uralte Mauerreste. Die Römer bauten Brücken und Straßen durch die Alpentäler, um mit den Legionen durchmarschieren zu können und um Handel zu treiben. An der Straße durch das Pustertal, die Aquileia und Aguntum miteinander verband, errichteten die Römer eine mansio, eine Versorgungsstation namens Sebatum. Den Namen der Siedlung Sebatum findet man auch im heutigen italienischen Namen San Lorenzo di Sebato wieder. Die Nachkommen dieser Römer leben heute in den Dolomitentälern wie dem Gadertal, das direkt hinter St. Lorenzen beginnt.
Seit einigen Jahren gibt es in St. Lorenzen das erste Museum in Südtirol, das sich mit der Geschichte der Römer in der Region auseinandersetzt. Es beherbergt die zahlreichen archäologische Funde aus dem Raum St. Lorenzen und gewährt Einblicke in Leben und Alltag in einer römischen Siedlung. Die Forscher suchen ständig weiter nach Zeugnissen der Vergangenheit. Auf dem archäologischen Themenweg kann man sein Glück bei der Suche selbst versuchen.
Sport und Kultur
Der Pustertaler Radweg bietet die Möglichkeit für einen Radausflug durch das Pustertal, um auch die Ortschaften der umliegenden Gemeinden aus der Nähe zu erkunden. Mit dem Zug erreichen Urlauber direkt von ihrer Ferienwohnung oder ihrem Zimmer in St Lorenzen aus bequem die Ortschaften des gesamten Pustertals und können sich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten, darunter auch die Museen vornehmen. Wer einen Skitag auf dem Kronplatz plant, nimmt den Skibus nach Reischach oder den Zug nach Percha und befindet sich nach kurzer Fahrzeit an der jeweiligen Talstation der Aufstiegsanlagen auf den Kronplatz.
Zur Gemeinde St. Lorenzen gehört auch das ehemalige Benediktinerinnen-Kloster Schloss Sonnenburg, dem im Mittelalter ganze Gebiete im Pustertal, im Gadertal, ja sogar im Eisacktal, im Etschtal und am Gardasee gehörten. Während der Tiroler Freiheitskämpfe diente der Ansitz als Hospital, später lange Zeit als Armenwohnheim. Heute präsentiert sich die Sonnenburg glanzvoll restauriert und beherbergt einen Hotelbetrieb.
Im Süden endet St. Lorenzen geografisch mit der Ortschaft Saalen. Dahinter beginnt das Gadertal, somit verläuft hier auch die sprachliche Grenze zwischen dem Deutschen und dem Ladinischen. Der Weiler Saalen liegt auf 978 Metern Meereshöhe und hat nur etwa 50 Einwohner, ist aber mit seiner Wallfahrtskirche Maria Saalen der bekannteste Wallfahrtsort des mittleren Pustertals. Geweiht ist das beliebte Heiratskirchlein „Unserer Lieben Frau von Loreto“ und man kann einen Besuch der schwarzen Saaler Muttergottes gut mit einer Halbtagswanderung verbinden: An den 14 Stationen eines Kreuzwegs vorbei gelangt man von Moos durch den schattigen Wald in weniger als einer Stunde nach Saalen.
Alle Wege führten durch St. Lorenzen
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in St. Lorenzen ist die Antike nur einen Spaziergang von der Ferienwohnung oder dem Zimmer entfernt. Schon zur Zeit des Römischen Reiches gab es an dieser Stelle eine Siedlung des rätischen Volkes Saevates. Davon zeugen in der Gemeinde heute noch uralte Mauerreste. Die Römer bauten Brücken und Straßen durch die Alpentäler, um mit den Legionen durchmarschieren zu können und um Handel zu treiben. An der Straße durch das Pustertal, die Aquileia und Aguntum miteinander verband, errichteten die Römer eine mansio, eine Versorgungsstation namens Sebatum. Den Namen der Siedlung Sebatum findet man auch im heutigen italienischen Namen San Lorenzo di Sebato wieder. Die Nachkommen dieser Römer leben heute in den Dolomitentälern wie dem Gadertal, das direkt hinter St. Lorenzen beginnt.
Seit einigen Jahren gibt es in St. Lorenzen das erste Museum in Südtirol, das sich mit der Geschichte der Römer in der Region auseinandersetzt. Es beherbergt die zahlreichen archäologische Funde aus dem Raum St. Lorenzen und gewährt Einblicke in Leben und Alltag in einer römischen Siedlung. Die Forscher suchen ständig weiter nach Zeugnissen der Vergangenheit. Auf dem archäologischen Themenweg kann man sein Glück bei der Suche selbst versuchen.
Bauernhof-Suche
Urlaubsbauernhöfe in St. Lorenzen
3 Gründe
Urlaub in St. Lorenzen
Auf den Spuren der Antike
Reste einer Römersiedlung
Schneeschuhwanderung
von Ellen auf das Astjoch
Kirche Maria Saalen
mit schwarzer Muttergottes
Jakob, Judith und die Hutterer
In der Ortschaft Moos ragt die Ruine der Michelsburg auf und wie bei jeder Burg haben auch diese Mauern viele Geschichten miterlebt. Eine davon spielt im 16. Jahrhundert, als die katholische Kirche in einer tiefen Krise steckte und das Wiedertäufertum einen großen Zulauf erlebte.
In der Ortschaft Moos ragt die Ruine der Michelsburg auf und wie bei jeder Burg haben auch diese Mauern viele Geschichten miterlebt. Eine davon spielt im 16. Jahrhundert, als die katholische Kirche in einer tiefen Krise steckte und das Wiedertäufertum einen großen Zulauf erlebte.
Die Hutterer zogen in dieser Zeit als Prediger auch durch das Pustertal. Jakob Hutter – einer der Führer des Täufertums und Namensgeber der Bewegung – wurde in Moos in der Gemeinde St. Lorenzen geboren. Man erzählt sich, dass Judith von Welsperg, Gemahlin des Burgherrn, mit den Täufern sympathisierte und deshalb in der Michelsburg in den Kerker gesperrt werden sollte. Der Hofnarr befreite die Gräfin und gemeinsam zogen sie bis zu ihrem Tod mit den Hutterern von Dorf zu Dorf.