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Urlaub auf dem Bauernhof in Feldthurns
Urlaub auf dem Bauernhof in Feldthurns

Das Kastaniendorf

Urlaubsort

Feldthurns

Urlaub auf dem Bauernhof in Feldthurns

Für den Urlaub am Bauernhof setzt Feldthurns ganz auf die Vielfalt der Natur: Edelkastanien, Wein und ein unbezahlbarer Blick auf die Geislerspitzen.

Das Dörfchen Feldthurns im mittleren Eisacktal liegt auf einem Mittelgebirgsplateau auf rund 850 Metern und ist bekannt für seine lange Törggeletradition. Neben dem Hauptort Feldthurns-Dorf gehören zur 2.800-Seelen-Gemeinde die Siedlungen Garn, Schnauders, Tschiffnon, Untrum, Pedratz und Schrambach. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Talsohle bis zu den Gipfeln der Sarntaler Alpen und liegt ungefähr acht Kilometer südlich von Brixen. Verstreute Einzelhöfe, bunter Mischwald und prächtige Kastanienhaine prägen die Landschaft.

Für den Urlaub am Bauernhof setzt Feldthurns ganz auf die Vielfalt der Natur: Edelkastanien, Wein und ein unbezahlbarer Blick auf die Geislerspitzen.

Das Dörfchen Feldthurns im mittleren Eisacktal liegt auf einem Mittelgebirgsplateau auf rund 850 Metern und ist bekannt für seine lange Törggeletradition. Neben dem Hauptort Feldthurns-Dorf gehören zur 2.800-Seelen-Gemeinde die Siedlungen Garn, Schnauders, Tschiffnon, Untrum, Pedratz und Schrambach. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Talsohle bis zu den Gipfeln der Sarntaler Alpen und liegt ungefähr acht Kilometer südlich von Brixen. Verstreute Einzelhöfe, bunter Mischwald und prächtige Kastanienhaine prägen die Landschaft.

 

Alles rund um die Kastanie

Seit jeher sind die schmackhaften Edelkastanien ein wertvolles Nahrungsmittel für die bäuerliche Bevölkerung des Eisacktals. Die über lange Zeit haltbare Nuss wurde in den Wintermonaten zu Kastanienmehl verarbeitet und sicherte so in schwierigen Zeiten den Bauern das Überleben. Noch heute ist die Kastanie ein wichtiger Bestandteil der Feldthurner Wirtschaft. Die mittlerweile mehr als 3.300 Kastanienbäume rund um das Dorf Feldthurns sind das Wahrzeichen der Gemeinde.

Alljährlich zur Ernte- und Törggelezeit im Herbst finden in Feldthurns die „Keschtnigl-Wochen“ statt. Einen Monat lang dreht sich alles um die „Keschtn“, also die Kastanien, und dazu gibt es ein reichhaltiges Programmangebot: Führungen, Besichtigungen und Konzerte, Wein, Kastanien und andere typische Feldthurner Produkte zum Verkosten, einen Bummel durch die „Keschtnigl-Genussmeile“ oder den „Nigl-Markt“ und einen Kastanien-Kochkurs. Das große „Keschtnigl-Sunntig“-Kastanienfest, bei dem das ganze Dorf zum Törggelen zusammenkommt, bildet den krönenden Abschluss dieser fünften Eisacktaler Jahreszeit.

 

Bauernspezialität Krapfen

Nicht nur zur Kastanienzeit lässt es sich beim Urlaub in Feldthurns schlemmen. Das ganze Jahr backt man in den Feldthurner Bauernküchen die typischen grünen Krapfen. Die länglichen, aus Nudelteig und Spinat gefertigten Teigtaschen werden meistens mit Topfen gefüllt und in der Schmalzpfanne gebacken. Ebenso zu empfehlen sind die süßen Feldthurner Krapfen aus Weizen- und Roggenmehl, die je nach Jahreszeit mit verschiedenen hausgemachten Marmeladen, Mohn oder Kastanien gefüllt und dann in Öl herausgebacken werden.

 

Geschichte und Archäologie

Eine Ferienwohnung oder ein Zimmer in Feldthurns verspricht nicht nur Naturnähe und gutes Essen, sondern auch ein vielfältiges kulturelles Angebot: Bereits um 5000 vor Christus wurde das Feldthurner Sonnenplateau von Menschen besiedelt. Dies fand man 1983 bei Grabungen in der Tanzgasse im Ortszentrum von Feldthurns heraus. Heute befindet sich dort der Archeoparc Feldthurns, in dem unter anderem ein kupferzeitlicher Kultplatz zu besichtigen ist.

Ein historisches Baudenkmal der besonderen Art ist das Schloss Velthurns. Die Sommerresidenz der Brixner Fürstbischöfe entstand Ende des 16. Jahrhunderts und gehört zu den beeindruckendsten Kulturdenkmälern des Landes. Das als Museum geführte Schloss beherbergt einige der bedeutendsten Werke der Renaissance-Kunstschreinerei im süddeutschen Raum. Im Erdgeschoss von Schloss Velthurns befindet sich eine archäologische Ausstellung von Funden aus Feldthurns und dem Eisacktal.

Alles rund um die Kastanie

Seit jeher sind die schmackhaften Edelkastanien ein wertvolles Nahrungsmittel für die bäuerliche Bevölkerung des Eisacktals. Die über lange Zeit haltbare Nuss wurde in den Wintermonaten zu Kastanienmehl verarbeitet und sicherte so in schwierigen Zeiten den Bauern das Überleben. Noch heute ist die Kastanie ein wichtiger Bestandteil der Feldthurner Wirtschaft. Die mittlerweile mehr als 3.300 Kastanienbäume rund um das Dorf Feldthurns sind das Wahrzeichen der Gemeinde.

Alljährlich zur Ernte- und Törggelezeit im Herbst finden in Feldthurns die „Keschtnigl-Wochen“ statt. Einen Monat lang dreht sich alles um die „Keschtn“, also die Kastanien, und dazu gibt es ein reichhaltiges Programmangebot: Führungen, Besichtigungen und Konzerte, Wein, Kastanien und andere typische Feldthurner Produkte zum Verkosten, einen Bummel durch die „Keschtnigl-Genussmeile“ oder den „Nigl-Markt“ und einen Kastanien-Kochkurs. Das große „Keschtnigl-Sunntig“-Kastanienfest, bei dem das ganze Dorf zum Törggelen zusammenkommt, bildet den krönenden Abschluss dieser fünften Eisacktaler Jahreszeit.

 

Bauernspezialität Krapfen

Nicht nur zur Kastanienzeit lässt es sich beim Urlaub in Feldthurns schlemmen. Das ganze Jahr backt man in den Feldthurner Bauernküchen die typischen grünen Krapfen. Die länglichen, aus Nudelteig und Spinat gefertigten Teigtaschen werden meistens mit Topfen gefüllt und in der Schmalzpfanne gebacken. Ebenso zu empfehlen sind die süßen Feldthurner Krapfen aus Weizen- und Roggenmehl, die je nach Jahreszeit mit verschiedenen hausgemachten Marmeladen, Mohn oder Kastanien gefüllt und dann in Öl herausgebacken werden.

 

Geschichte und Archäologie

Eine Ferienwohnung oder ein Zimmer in Feldthurns verspricht nicht nur Naturnähe und gutes Essen, sondern auch ein vielfältiges kulturelles Angebot: Bereits um 5000 vor Christus wurde das Feldthurner Sonnenplateau von Menschen besiedelt. Dies fand man 1983 bei Grabungen in der Tanzgasse im Ortszentrum von Feldthurns heraus. Heute befindet sich dort der Archeoparc Feldthurns, in dem unter anderem ein kupferzeitlicher Kultplatz zu besichtigen ist.

Ein historisches Baudenkmal der besonderen Art ist das Schloss Velthurns. Die Sommerresidenz der Brixner Fürstbischöfe entstand Ende des 16. Jahrhunderts und gehört zu den beeindruckendsten Kulturdenkmälern des Landes. Das als Museum geführte Schloss beherbergt einige der bedeutendsten Werke der Renaissance-Kunstschreinerei im süddeutschen Raum. Im Erdgeschoss von Schloss Velthurns befindet sich eine archäologische Ausstellung von Funden aus Feldthurns und dem Eisacktal.

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Daniel Oberrauch  | Feldthurns  (Eisacktal)
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Oberhauserhof flower flower flower flower flower
Daniel Gasser  | Feldthurns  (Eisacktal)
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Urlaub in Feldthurns

Über den Radlsee
zum Gipfel Königanger

Schloss Velthurns
prägt das Dorfzentrum

Alte Kastanienhaine
säumen den Keschtnweg

Sportlich aktiv

Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Feldthurns kann das sonnige Mittelgebirge auf abwechslungsreichen Wanderwegen jeden Tag aufs Neue erkundet werden. Zum Beispiel auf dem Eisacktaler Kastanienweg mit seinen urigen Buschenschänken, der auf seiner zweiten Etappe über die Feldthurner Mittelgebirgsterrasse in Richtung Barbian führt, aber alternativ auch mit dem Abstieg nach Klausen beendet werden kann.

Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Feldthurns kann das sonnige Mittelgebirge auf abwechslungsreichen Wanderwegen jeden Tag aufs Neue erkundet werden. Zum Beispiel auf dem Eisacktaler Kastanienweg mit seinen urigen Buschenschänken, der auf seiner zweiten Etappe über die Feldthurner Mittelgebirgsterrasse in Richtung Barbian führt, aber alternativ auch mit dem Abstieg nach Klausen beendet werden kann.

Immer im Blick die mächtigen Edelkastanien, die wie kein anderer Baum die Landschaft rund um Feldthurns prägen.
Auch abseits der Kastanienhaine hat Feldthurns einiges zu bieten. In der Talsohle bei Schrambach schlängelt sich der Radwanderweg der Brennerradroute vorbei und lädt zu ausgedehnten Radfahrten und Spaziergängen direkt am Ufer des Eisacks ein. In der Höhe der Sarntaler Alpen finden sich zahlreiche Almen, so zum Beispiel die Latzfonser oder Feldthurner Alm, die das ganze Jahr über bewirtschaftet sind. Und wer noch höher hinaus will, der sollte unbedingt den 2.439 Meter hohen Königanger besteigen oder den Radlsee mit dem gleichnamigen Schutzhaus erwandern. Eine sportliche Betätigung der anderen Art stellt das traditionelle Mähen der Eisacktaler Almwiesen dar, das alle Interessierten im Rahmen der „Feldthurner Bergwoche“ erlernen können.

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