Malerisch schön
Urlaubsort
Urlaub auf dem Bauernhof in Klausen
Ein Urlaub am Bauernhof in der Künstlerstadt. Klausen im mittleren Eisacktal hat eine der schönsten Altstädte Italiens.
Das Städtchen Klausen liegt rund zehn Kilometer südlich von Brixen und zählt etwa 5.200 Einwohner. Zum Gemeindegebiet gehören die Ortschaften Verdings/Pardell und Latzfons, die westlich von Klausen auf einer aussichtsreichen Mittelgebirgsterrasse liegen, und Gufidaun auf der gegenüberliegenden Seite am Eingang zum Villnößtal.
Ein Urlaub am Bauernhof in der Künstlerstadt. Klausen im mittleren Eisacktal hat eine der schönsten Altstädte Italiens.
Das Städtchen Klausen liegt rund zehn Kilometer südlich von Brixen und zählt etwa 5.200 Einwohner. Zum Gemeindegebiet gehören die Ortschaften Verdings/Pardell und Latzfons, die westlich von Klausen auf einer aussichtsreichen Mittelgebirgsterrasse liegen, und Gufidaun auf der gegenüberliegenden Seite am Eingang zum Villnößtal.
Charakteristisch für die Umgebung von Klausen sind die sonnigen Hänge mit ihren Weinbergen und Kastanienhainen sowie weiter oben die alpinen Lärchenwälder und Bergwiesen. Wahrzeichen der Stadt ist das Kloster Säben, das seit Jahrhunderten hoch über Klausen auf dem Säbener Berg thront.
Stadt der Künstler
Der Name Klausen, vom lateinischen claudere, was soviel wie „schließen“ bedeutet, bezieht sich nur auf die geografische Lage des Städtchens an einer Engstelle des Eisacktals. Verschlossen ist Klausen nämlich ganz und gar nicht. Schon immer war der Ort an der Brennerstraße ein beliebter Aufenthaltsort für Reisende und Künstler. Bereits im 15. Jahrhundert porträtierte der Maler Albrecht Dürer von den Hängen des Tschanberges herab die Stadt am Eisack. Heute kann man von Klausen aus über einen schönen Spaziergang zum „Dürerstein“ gelangen. Ende des 19. Jahrhunderts zog es erneut Gelehrte und prominente Künstler wie Franz Defregger, Alexander Koester oder Albin Egger-Lienz in die Stadt, deren Werke heute im Stadtmuseum von Klausen ausgestellt sind. Der zeitgenössische Schriftsteller Andreas Maier macht die Stadt Klausen in seinem gleichnamigen Roman gar zum Zentrum undurchsichtiger Machenschaften.
Spaziergang durch das Mittelalter
Wer von seiner Ferienwohnung oder seinem Zimmer in Klausen aus den mittelalterlichen Stadtteil entdecken möchte, dem sei ein Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Klausner Altstadt mit ihren schmalen Bürgerhäusern, zinnengekrönten Fassaden, breiten Erkern, kunstvollen Wirtshausschildern und steinernen Torbögen ans Herz gelegt. Nicht umsonst wurde Klausen vor Kurzem von der Organisation „I Borghi più belli d´Italia“ in die Reihe der schönsten Altstädte Italiens aufgenommen.
Reich an Geschichte und Sehenswürdigkeiten ist Klausen allemal. Beim Urlaub in Klausen darf eine Besichtigung des Loretoschatzes der spanischen Königin Maria Anna von der Pfalz im Stadtmuseum genauso wenig fehlen wie der Besuch der Kapuziner-, der Apostel- oder der Spitalkirche.
Vom Klausner Stadtzentrum aus steigt man über die Säbener Promenade oder auf dem Kreuzweg zum Kloster Säben auf. Der Säbener Berg, auf dem sich das Kloster befindet, war vom 6. Jahrhundert bis circa 960 Bischofssitz. Das Kloster selbst, es wurde in der heutigen Form im 17. Jahrhundert erbaut, ist für Besucher nicht geöffnet, jedoch können die Marienkapelle, die Liebfrauenkirche, die Klosterkirche, der Jubiläumsbrunnen und die Heiligkreuzkirche besichtigt werden.
Törggelehauptstadt Klausen
Rund, braun und schmackhaft: Ob gebraten, als Füllung in den Krapfen und Kastanienherzen oder sogar in flüssiger Form als Kastanienbier – zur Törggelezeit dreht sich in den Klausner Küchen und Gassen fast alles um die Edelkastanien, die „Keschtn“. Während der sogenannten fünften Eisacktaler Jahreszeit darf die Kastanie bei keinem Törggelemenü fehlen.
In Klausen wird diese besondere Zeit mit einem ganz besonderen Fest eingeleitet: Das traditionelle „Gasseletörggelen“ verwandelt die Klausner Innenstadt in eine wahre Genussmeile. Hier gibt es alles zu verkosten, was die heimische Küche traditionell rund um die Kastanie und die Kastanienernte zu bieten hat, und allerhand zu schauen, wenn die Eisacktaler Törggelekönigin gewählt wird.
Mit einer weniger bekannten, aber umso schmackhafteren Köstlichkeit wartet das Dorf Verdings auf. Das 500-Seelen-Dorf oberhalb von Klausen ist bekannt für sein aus Dörrbirnen hergestelltes Birnenmehl. Dieses Birmehl wurde früher anstatt des Zuckers verwendet. Neben der Verkostung regionaler Birmehlgerichte lohnt sich auch die Rundwanderung bei Verdings, die dem Birmehl gewidmet ist.
Charakteristisch für die Umgebung von Klausen sind die sonnigen Hänge mit ihren Weinbergen und Kastanienhainen sowie weiter oben die alpinen Lärchenwälder und Bergwiesen. Wahrzeichen der Stadt ist das Kloster Säben, das seit Jahrhunderten hoch über Klausen auf dem Säbener Berg thront.
Stadt der Künstler
Der Name Klausen, vom lateinischen claudere, was soviel wie „schließen“ bedeutet, bezieht sich nur auf die geografische Lage des Städtchens an einer Engstelle des Eisacktals. Verschlossen ist Klausen nämlich ganz und gar nicht. Schon immer war der Ort an der Brennerstraße ein beliebter Aufenthaltsort für Reisende und Künstler. Bereits im 15. Jahrhundert porträtierte der Maler Albrecht Dürer von den Hängen des Tschanberges herab die Stadt am Eisack. Heute kann man von Klausen aus über einen schönen Spaziergang zum „Dürerstein“ gelangen. Ende des 19. Jahrhunderts zog es erneut Gelehrte und prominente Künstler wie Franz Defregger, Alexander Koester oder Albin Egger-Lienz in die Stadt, deren Werke heute im Stadtmuseum von Klausen ausgestellt sind. Der zeitgenössische Schriftsteller Andreas Maier macht die Stadt Klausen in seinem gleichnamigen Roman gar zum Zentrum undurchsichtiger Machenschaften.
Spaziergang durch das Mittelalter
Wer von seiner Ferienwohnung oder seinem Zimmer in Klausen aus den mittelalterlichen Stadtteil entdecken möchte, dem sei ein Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Klausner Altstadt mit ihren schmalen Bürgerhäusern, zinnengekrönten Fassaden, breiten Erkern, kunstvollen Wirtshausschildern und steinernen Torbögen ans Herz gelegt. Nicht umsonst wurde Klausen vor Kurzem von der Organisation „I Borghi più belli d´Italia“ in die Reihe der schönsten Altstädte Italiens aufgenommen.
Reich an Geschichte und Sehenswürdigkeiten ist Klausen allemal. Beim Urlaub in Klausen darf eine Besichtigung des Loretoschatzes der spanischen Königin Maria Anna von der Pfalz im Stadtmuseum genauso wenig fehlen wie der Besuch der Kapuziner-, der Apostel- oder der Spitalkirche.
Vom Klausner Stadtzentrum aus steigt man über die Säbener Promenade oder auf dem Kreuzweg zum Kloster Säben auf. Der Säbener Berg, auf dem sich das Kloster befindet, war vom 6. Jahrhundert bis circa 960 Bischofssitz. Das Kloster selbst, es wurde in der heutigen Form im 17. Jahrhundert erbaut, ist für Besucher nicht geöffnet, jedoch können die Marienkapelle, die Liebfrauenkirche, die Klosterkirche, der Jubiläumsbrunnen und die Heiligkreuzkirche besichtigt werden.
Törggelehauptstadt Klausen
Rund, braun und schmackhaft: Ob gebraten, als Füllung in den Krapfen und Kastanienherzen oder sogar in flüssiger Form als Kastanienbier – zur Törggelezeit dreht sich in den Klausner Küchen und Gassen fast alles um die Edelkastanien, die „Keschtn“. Während der sogenannten fünften Eisacktaler Jahreszeit darf die Kastanie bei keinem Törggelemenü fehlen.
In Klausen wird diese besondere Zeit mit einem ganz besonderen Fest eingeleitet: Das traditionelle „Gasseletörggelen“ verwandelt die Klausner Innenstadt in eine wahre Genussmeile. Hier gibt es alles zu verkosten, was die heimische Küche traditionell rund um die Kastanie und die Kastanienernte zu bieten hat, und allerhand zu schauen, wenn die Eisacktaler Törggelekönigin gewählt wird.
Mit einer weniger bekannten, aber umso schmackhafteren Köstlichkeit wartet das Dorf Verdings auf. Das 500-Seelen-Dorf oberhalb von Klausen ist bekannt für sein aus Dörrbirnen hergestelltes Birnenmehl. Dieses Birmehl wurde früher anstatt des Zuckers verwendet. Neben der Verkostung regionaler Birmehlgerichte lohnt sich auch die Rundwanderung bei Verdings, die dem Birmehl gewidmet ist.
Bauernhof-Suche
Urlaubsbauernhöfe in Klausen
3 Gründe
Urlaub in Klausen
Altstadt: Mittelalterliche
Bauten und enge Gassen
Höchster Wallfahrtsort
Europas: Latzfonser Kreuz
Auf dem Thron aus Fels:
Kloster Säben
Aktiv in Klausen
Beim Urlaub in Klausen muss man weder auf die Annehmlichkeiten des Stadtlebens noch auf die Vorzüge der Natur verzichten. Klausen ist das ganze Jahr über Startpunkt für Ausflüge jeder Art.
Beim Urlaub in Klausen muss man weder auf die Annehmlichkeiten des Stadtlebens noch auf die Vorzüge der Natur verzichten. Klausen ist das ganze Jahr über Startpunkt für Ausflüge jeder Art.
Vom zentralen Marktplatz gelangt man direkt auf den Eisacktaler Rad- und Wanderweg, der ins nahe gelegene Brixen oder in die Landeshauptstadt Bozen führt. Wer lieber mit dem Mountainbike unterwegs ist, findet im umliegenden Mittelgebirge anspruchsvolle Trails.
Bergliebhaber und Gipfelstürmer erleben Klausen und die Dörfer im Gemeindegebiet der Stadt als idealen Ausgangspunkt, um ihrer Leidenschaft in Ruhe nachzugehen: Die Klausner Hütte, das Latzfonser Kreuz oder der Gufidauner Wasserfall sind nur einige der zahlreichen Ziele.
Im Winter locken nahe gelegene Wintersportorte wie die Seiser Alm oder das Grödental zum Skifahren, Langlaufen oder Rodeln.
Urlaub auf dem Bauernhof mit Ferienwohnungen und Zimmer finden sich in Klausen sowie in den Dörfern Gufidaun, Latzfons und Verdings.