Das goldene Dorf
Urlaubsort
Urlaub auf dem Bauernhof in Auer
Ein Urlaub auf dem Bauernhof in Auer ist Gold wert. Damit beweist das Dorf aufs Neue, dass in jeder alten Sage ein Körnchen Wahrheit steckt.
Der italienische Name von Auer, Ora, erinnert an das italienische Wort für Gold – oro. Wenn man der Gründungssage des Dorfes Glauben schenkt, hat diese Auslegung sogar ein historisches Fundament. Dort, wo heute Auer liegt, soll einst eine Stadt gestanden sein, die wegen ihres Reichtums als „Goldene Stadt“ bekannt war. Als ihre Bewohner zu übermütig wurden, bestrafte Gott die Stadt mit einem verheerenden Hochwasser, aus den Trümmern entstand das Dorf Auer.
Ein Urlaub auf dem Bauernhof in Auer ist Gold wert. Damit beweist das Dorf aufs Neue, dass in jeder alten Sage ein Körnchen Wahrheit steckt.
Der italienische Name von Auer, Ora, erinnert an das italienische Wort für Gold – oro. Wenn man der Gründungssage des Dorfes Glauben schenkt, hat diese Auslegung sogar ein historisches Fundament. Dort, wo heute Auer liegt, soll einst eine Stadt gestanden sein, die wegen ihres Reichtums als „Goldene Stadt“ bekannt war. Als ihre Bewohner zu übermütig wurden, bestrafte Gott die Stadt mit einem verheerenden Hochwasser, aus den Trümmern entstand das Dorf Auer.
Doch auch wenn es in der Gemeinde Auer im Südtiroler Unterland, etwa 17 Kilometer südwestlich von Bozen, diese Stadt nie gegeben haben sollte, stecken in der alten Sage gleich mehrere Körnchen Wahrheit.
Sehenswertes unter Wasser
Zum einen wurde die heutige 3.500-Seelen-Gemeinde in den vergangenen Jahrhunderten tatsächlich mehrfach vom Schwarzenbach überflutet. Besonders das älteste Bauwerk der Gemeinde, die St.-Peters-Kirche, die im 11. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt wird, stand bereits mehrfach unter Wasser. Bei jeder Überschwemmung lagerten die Wassermassen rings um die Kirche auch Schutt und Geröll ab, weshalb man heutzutage über Treppen etwa fünf Meter in die Tiefe steigen muss, um zum Kircheneingang zu gelangen. Der Sage nach ist der gotische Bau mit dem romanischen Kirchturm das einzige Gebäude, das von der „Goldenen Stadt“ übrig geblieben ist. Ein Glück, denn in seinem Inneren befindet sich die älteste Orgel des Alpenraumes.
Neben einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen des Dorfes lohnt sich auch ein Ausflug zum verträumten Kirchlein St. Daniel am Kiechelberg, wo uns ein unbekannter Meister einen spätgotischen Flügelaltar hinterlassen hat. Auch das Fresko mit einer Darstellung von Daniel in der Löwengrube an der Nordwand ist sehenswert.
Eldo-Rad-o
Überhaupt sollte man von seiner Ferienwohnung oder seinem Zimmer in Auer aus auf jeden Fall das Angebot an Wanderwegen nutzen und Streifzüge durch die Umgebung unternehmen. Eine etwas kürzere Wanderung führt zum Beispiel vom Hauptplatz des Dorfes über die zahllosen Stufen der Katzenleiter bis zum Wasserfall des Schwarzenbaches. Weitere Naturhighlights, die es zu erwandern gilt, sind das Biotop Castelfeder, die Bletterbachschlucht und der etwa drei Gehstunden entfernte Kalterer See.
Auch für Urlauber, die ihre Ferien am liebsten auf dem Fahrrad verbringen, ist Auer ein Eldo-Rad-o. Besonders panoramaträchtig ist eine Radtour auf der alten Trasse der Fleimstalbahn, die in der oberhalb von Auer gelegenen Gemeinde Montan ihren Ausgang nimmt. Die Landschaft des Unterlandes, die bereits mediterrane Züge trägt, lernt man am besten bei einem Trip über Radwege und Landstraßen von Auer nach Salurn kennen.
Gold wert ist auch die Lage des Dorfes, das heute wie damals einen wichtigen Knotenpunkt darstellt und somit über eine gute Anbindung an die verschiedenen Verkehrsadern verfügt. Einer Stippvisite in Bozen oder Meran mit Bus oder Bahn steht also nichts im Wege, wenn einem die Beschaulichkeit des Urlaubs auf dem Bauernhof irgendwann zu viel wird. Doch auch im Dorf selbst geht es nicht immer nur ruhig zu.
Doch auch wenn es in der Gemeinde Auer im Südtiroler Unterland, etwa 17 Kilometer südwestlich von Bozen, diese Stadt nie gegeben haben sollte, stecken in der alten Sage gleich mehrere Körnchen Wahrheit.
Sehenswertes unter Wasser
Zum einen wurde die heutige 3.500-Seelen-Gemeinde in den vergangenen Jahrhunderten tatsächlich mehrfach vom Schwarzenbach überflutet. Besonders das älteste Bauwerk der Gemeinde, die St.-Peters-Kirche, die im 11. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt wird, stand bereits mehrfach unter Wasser. Bei jeder Überschwemmung lagerten die Wassermassen rings um die Kirche auch Schutt und Geröll ab, weshalb man heutzutage über Treppen etwa fünf Meter in die Tiefe steigen muss, um zum Kircheneingang zu gelangen. Der Sage nach ist der gotische Bau mit dem romanischen Kirchturm das einzige Gebäude, das von der „Goldenen Stadt“ übrig geblieben ist. Ein Glück, denn in seinem Inneren befindet sich die älteste Orgel des Alpenraumes.
Neben einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen des Dorfes lohnt sich auch ein Ausflug zum verträumten Kirchlein St. Daniel am Kiechelberg, wo uns ein unbekannter Meister einen spätgotischen Flügelaltar hinterlassen hat. Auch das Fresko mit einer Darstellung von Daniel in der Löwengrube an der Nordwand ist sehenswert.
Eldo-Rad-o
Überhaupt sollte man von seiner Ferienwohnung oder seinem Zimmer in Auer aus auf jeden Fall das Angebot an Wanderwegen nutzen und Streifzüge durch die Umgebung unternehmen. Eine etwas kürzere Wanderung führt zum Beispiel vom Hauptplatz des Dorfes über die zahllosen Stufen der Katzenleiter bis zum Wasserfall des Schwarzenbaches. Weitere Naturhighlights, die es zu erwandern gilt, sind das Biotop Castelfeder, die Bletterbachschlucht und der etwa drei Gehstunden entfernte Kalterer See.
Auch für Urlauber, die ihre Ferien am liebsten auf dem Fahrrad verbringen, ist Auer ein Eldo-Rad-o. Besonders panoramaträchtig ist eine Radtour auf der alten Trasse der Fleimstalbahn, die in der oberhalb von Auer gelegenen Gemeinde Montan ihren Ausgang nimmt. Die Landschaft des Unterlandes, die bereits mediterrane Züge trägt, lernt man am besten bei einem Trip über Radwege und Landstraßen von Auer nach Salurn kennen.
Gold wert ist auch die Lage des Dorfes, das heute wie damals einen wichtigen Knotenpunkt darstellt und somit über eine gute Anbindung an die verschiedenen Verkehrsadern verfügt. Einer Stippvisite in Bozen oder Meran mit Bus oder Bahn steht also nichts im Wege, wenn einem die Beschaulichkeit des Urlaubs auf dem Bauernhof irgendwann zu viel wird. Doch auch im Dorf selbst geht es nicht immer nur ruhig zu.
Bauernhof-Suche
Urlaubsbauernhöfe in Auer
3 Gründe
Urlaub in Auer
Ein uralter Kultplatz:
der Hügel Castelfeder
Die Katzenleiter mit
über 540 Steinstufen
Charmanter Dorfkern mit
alten Gassen und Plätzen
Ein verträumtes Dorf wacht auf
Alle zwei Jahre findet im historischen Dorfkern von Auer das bereits weitum bekannte Altmauerfest statt. Ende Mai mischen die zahlreichen Vereine des Dorfes das Leben in den alten Gassen ordentlich auf.
Alle zwei Jahre findet im historischen Dorfkern von Auer das bereits weitum bekannte Altmauerfest statt. Ende Mai mischen die zahlreichen Vereine des Dorfes das Leben in den alten Gassen ordentlich auf.
Akrobatische Einlagen, Musik und Stände mit Speis und Trank sorgen dafür, dass Besucher weder vor Hunger noch vor Langeweile sterben.
Ähnlich turbulent geht es beim Markusmarkt im April zu. Bis zu 200 Stände säumen Hauptplatz und Gassen und bieten nicht nur Südtiroler Spezialitäten feil.
Im Juli und August finden zudem die langen Dienstage statt, an denen nicht nur Auers Geschäfte länger geöffnet bleiben, sondern auch verschiedene kulturelle und musikalische Veranstaltungen stattfinden.
Nicht zuletzt liegt Auer an der Südtiroler Weinstraße und hat eine lange Tradition als Weinbaugebiet. Deshalb darf natürlich auch der Wein nicht zu kurz kommen. Sowohl bei „Lagrein im Wandel der Zeit“, als auch bei den „Unterlandler Weinkosttagen“ im August kann man die edlen Tropfen der Gegend kennenlernen und verkosten.