&noscript=1 /> Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten
 
Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten
Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten

Ein ursprüngliches Tal

Urlaubsort

Ulten

Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten

Gelebte Tradition und unberührte Natur: Wer seinen Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten verbringt, der versteht, warum die Menschen hier keine Hektik und keinen Trubel kennen.

Wasserreich und ursprünglich – so könnte man das Ultental mit zwei Begriffen charakterisieren. Zu seinem Gebiet, das sich rund vierzig Kilometer von den Gletschern im Talschluss bis zur Gaulschlucht in Lana erstreckt, gehören unzählige Bergseen, mehrere Stauseen, Heilquellen, steile Wiesenhänge und dichte Nadelwälder. Gleich mehrere Bauernhäuser sind einige hundert Jahre alt und ganz traditionell mit Schindeln gedeckt. Das Leben in diesem Tal steht im Zeichen der bäuerlichen Kultur.

Gelebte Tradition und unberührte Natur: Wer seinen Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten verbringt, der versteht, warum die Menschen hier keine Hektik und keinen Trubel kennen.

Wasserreich und ursprünglich – so könnte man das Ultental mit zwei Begriffen charakterisieren. Zu seinem Gebiet, das sich rund vierzig Kilometer von den Gletschern im Talschluss bis zur Gaulschlucht in Lana erstreckt, gehören unzählige Bergseen, mehrere Stauseen, Heilquellen, steile Wiesenhänge und dichte Nadelwälder. Gleich mehrere Bauernhäuser sind einige hundert Jahre alt und ganz traditionell mit Schindeln gedeckt. Das Leben in diesem Tal steht im Zeichen der bäuerlichen Kultur.

 

Die Ultner leben ruhig und beschaulich, vielfach von der Viehwirtschaft. Für Deinen Urlaub auf dem Bauernhof im Ultental kannst Du zwischen verschiedenen Dörfern wählen: St. Pankraz, St. Walburg, Kuppelwies, St. Nikolaus und St. Gertraud.

 

Tradition und Nachhaltigkeit

Auf den fünf Pilshöfen in St. Gertraud erlebt man heute noch, wie hart das Leben der Südtiroler Bergbauern einst war. Die extrem steilen Bergwiesen werden immer noch von Hand bewirtschaftet. Früher lebten hier um die 50 Menschen, heute wohnen hier nur noch ein junges Paar und wenige ältere Menschen.

Die Ultner haben sich nicht von Hektik und Neuerungswahn überrumpeln lassen. Die Bauern halten Hühner, Kühe, Schweine, Schafe und Ziegen. Noch immer räuchern sie ihren Speck vielfach in den „Selchkammern“, wie sie früher auf jedem Hof zu finden waren.

Im Frühjahr pflanzen sie Gemüse und Kräuter und im Sommer, wenn die Kühe auf den hoch gelegenen Almen ihre Sommerfrische verbringen, wird im Tal duftendes Heu geerntet. Im Herbst finden die berühmten Almabtriebe statt. Die Kühe werden für ihren Weg ins Tal mit großen Glocken und prächtigen Kränzen geschmückt und bei ihrer Ankunft mit einem großen Fest begrüßt, bei dem „Goaßlschnöller“ ihre ledernen „Goaßln“ knallen lassen. Zum Bild solcher Feste gehören auch die „Ultner Einscheller“. Auf ihren Schultern tragen sie alte Joche von Zugtieren mit Schellen, deren Geläut beim Gehen den Takt gibt.

Aus der Wolle der Schafe, die anderswo als Abfall entsorgt wird, stellen die Ultner Bäuerinnen der kleinen Sozialgenossenschaft „Bergauf“ in Kuppelwies nützliche und wärmende Produkte her, wie Decken, Pantoffeln oder Jacken.

Wer bei seinem Urlaub auf dem Bauernhof im Ultental noch mehr Einblick in die Geschichte des bäuerlichen Lebens bekommen möchte, der besichtigt das Talmuseum in St. Nikolaus. Traditionell eingerichtete Wohn- und Arbeitsräume sowie alte Geräte und Werkzeuge führen dem Betrachter eindrucksvoll vor Augen, wie die Menschen hier früher gelebt und gearbeitet haben.

 

Wiesen, Wälder, Almen und Berge

Eine Ferienwohnung oder ein Zimmer in St. Walburg, St. Nikolaus oder St. Gertraud dient als Ausgangspunkt für Wanderungen in ganz Ulten. Auf mittlerer Höhe führt der einfache und gemütliche Sunnseitnweg von St. Walburg nach Kuppelwies. In Kuppelwies beginnt der etwas anspruchsvollere Höfeweg nach St. Gertraud, wo man die Wanderung beenden oder aber den Rückweg über die Schattenseite antreten kann.

Die Routen im Wandergebiet Schwemmalm reichen von einfach bis mittelschwer, die alpinen Bergwanderer kommen im Nationalpark Stilfserjoch auf ihre Kosten. Das Ultental ist zudem bekannt für seine über 30 bewirtschafteten Almen, die selbst Almbutter und Almkäse herstellen, und für die Bade-, Tauch- und Angelmöglichkeiten an seinen 44 Seen.

Ein Urlaub im Ultental ist im Winter genauso faszinierend wie in anderen Jahreszeiten: Schneebedeckte Wiesen und Hänge warten auf Schneeschuhwanderer und Skitourengeher, für Langläufer wird hier eine der schönsten Langlaufloipen Südtirols gespurt. Die Schwemmalm schließlich ist nicht nur familienfreundlich und kaum überlaufen, sondern gehört auch zu den schneesichersten Gebieten Südtirols – ein wahrer Geheimtipp.

 

Die Ultner Urlärchen

Im hinteren Ultental, in St. Gertraud, stehen drei mächtige Naturdenkmäler, die „Ultner Urlärchen“. So alt, wie es die Legende will, nämlich über 2.000 Jahre, sind sie zwar nicht, aber seit immerhin fast 1.000 Jahren trotzen sie hier Wind und Wetter. Die höchste von ihnen ist 36,5 Meter hoch und misst über acht Meter im Umfang, fünf Männer müssen sich mit ausgebreiteten Armen um sie herumstellen, um sie zu umarmen. Passend zum Thema Wald und Holz befindet sich auch das Nationalparkhaus Lahnersäge in der Nähe: Zu seinem Angebot zählt neben geführten Themenwanderungen und zahlreichen Ausstellungen auch das Schauschneiden, das den Besuchern den gesamten Weg vom Baumstamm bis zum fertigen Brett vor Augen führt.

Die Ultner leben ruhig und beschaulich, vielfach von der Viehwirtschaft. Für Deinen Urlaub auf dem Bauernhof im Ultental kannst Du zwischen verschiedenen Dörfern wählen: St. Pankraz, St. Walburg, Kuppelwies, St. Nikolaus und St. Gertraud.

 

Tradition und Nachhaltigkeit

Auf den fünf Pilshöfen in St. Gertraud erlebt man heute noch, wie hart das Leben der Südtiroler Bergbauern einst war. Die extrem steilen Bergwiesen werden immer noch von Hand bewirtschaftet. Früher lebten hier um die 50 Menschen, heute wohnen hier nur noch ein junges Paar und wenige ältere Menschen.

Die Ultner haben sich nicht von Hektik und Neuerungswahn überrumpeln lassen. Die Bauern halten Hühner, Kühe, Schweine, Schafe und Ziegen. Noch immer räuchern sie ihren Speck vielfach in den „Selchkammern“, wie sie früher auf jedem Hof zu finden waren.

Im Frühjahr pflanzen sie Gemüse und Kräuter und im Sommer, wenn die Kühe auf den hoch gelegenen Almen ihre Sommerfrische verbringen, wird im Tal duftendes Heu geerntet. Im Herbst finden die berühmten Almabtriebe statt. Die Kühe werden für ihren Weg ins Tal mit großen Glocken und prächtigen Kränzen geschmückt und bei ihrer Ankunft mit einem großen Fest begrüßt, bei dem „Goaßlschnöller“ ihre ledernen „Goaßln“ knallen lassen. Zum Bild solcher Feste gehören auch die „Ultner Einscheller“. Auf ihren Schultern tragen sie alte Joche von Zugtieren mit Schellen, deren Geläut beim Gehen den Takt gibt.

Aus der Wolle der Schafe, die anderswo als Abfall entsorgt wird, stellen die Ultner Bäuerinnen der kleinen Sozialgenossenschaft „Bergauf“ in Kuppelwies nützliche und wärmende Produkte her, wie Decken, Pantoffeln oder Jacken.

Wer bei seinem Urlaub auf dem Bauernhof im Ultental noch mehr Einblick in die Geschichte des bäuerlichen Lebens bekommen möchte, der besichtigt das Talmuseum in St. Nikolaus. Traditionell eingerichtete Wohn- und Arbeitsräume sowie alte Geräte und Werkzeuge führen dem Betrachter eindrucksvoll vor Augen, wie die Menschen hier früher gelebt und gearbeitet haben.

 

Wiesen, Wälder, Almen und Berge

Eine Ferienwohnung oder ein Zimmer in St. Walburg, St. Nikolaus oder St. Gertraud dient als Ausgangspunkt für Wanderungen in ganz Ulten. Auf mittlerer Höhe führt der einfache und gemütliche Sunnseitnweg von St. Walburg nach Kuppelwies. In Kuppelwies beginnt der etwas anspruchsvollere Höfeweg nach St. Gertraud, wo man die Wanderung beenden oder aber den Rückweg über die Schattenseite antreten kann.

Die Routen im Wandergebiet Schwemmalm reichen von einfach bis mittelschwer, die alpinen Bergwanderer kommen im Nationalpark Stilfserjoch auf ihre Kosten. Das Ultental ist zudem bekannt für seine über 30 bewirtschafteten Almen, die selbst Almbutter und Almkäse herstellen, und für die Bade-, Tauch- und Angelmöglichkeiten an seinen 44 Seen.

Ein Urlaub im Ultental ist im Winter genauso faszinierend wie in anderen Jahreszeiten: Schneebedeckte Wiesen und Hänge warten auf Schneeschuhwanderer und Skitourengeher, für Langläufer wird hier eine der schönsten Langlaufloipen Südtirols gespurt. Die Schwemmalm schließlich ist nicht nur familienfreundlich und kaum überlaufen, sondern gehört auch zu den schneesichersten Gebieten Südtirols – ein wahrer Geheimtipp.

 

Die Ultner Urlärchen

Im hinteren Ultental, in St. Gertraud, stehen drei mächtige Naturdenkmäler, die „Ultner Urlärchen“. So alt, wie es die Legende will, nämlich über 2.000 Jahre, sind sie zwar nicht, aber seit immerhin fast 1.000 Jahren trotzen sie hier Wind und Wetter. Die höchste von ihnen ist 36,5 Meter hoch und misst über acht Meter im Umfang, fünf Männer müssen sich mit ausgebreiteten Armen um sie herumstellen, um sie zu umarmen. Passend zum Thema Wald und Holz befindet sich auch das Nationalparkhaus Lahnersäge in der Nähe: Zu seinem Angebot zählt neben geführten Themenwanderungen und zahlreichen Ausstellungen auch das Schauschneiden, das den Besuchern den gesamten Weg vom Baumstamm bis zum fertigen Brett vor Augen führt.

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Urlaub in Ulten

Wandergebiet: 30 Almen,
44 Seen, unzählige Gipfel

Ein Tal der
bäuerlichen Traditionen

Sehenswert:
Naturdenkmal Urlärchen

Ultner Gaumenfreuden

Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten lässt es sich nicht nur in Ruhe wandern oder Wintersport betreiben, sondern auch die leiblichen Genüsse kommen nicht zu kurz. Apfelstrudel oder Mohnkrapfen passen zu jeder Tageszeit und zu jedem Hunger.

Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Ulten lässt es sich nicht nur in Ruhe wandern oder Wintersport betreiben, sondern auch die leiblichen Genüsse kommen nicht zu kurz. Apfelstrudel oder Mohnkrapfen passen zu jeder Tageszeit und zu jedem Hunger.

Die Krapfen mit der süßen Füllung aus Ultner Mohn werden traditionsgemäß zu feierlichen Anlässen gebacken und spielen eine wichtige Rolle bei einem uralten Brauch, dem „Krapfenlottern“. Jedes Jahr zu Allerheiligen ziehen die Kinder von Haus zu Haus, sagen die traditionellen Bettelsprüche auf und bekommen dafür die süßen Krapfen.

Zweimal im Jahr, im Sommer und im Winter, sollte man sich für den Genuss dann den etwas größeren Hunger aufsparen: Die kulinarische Veranstaltungsreihe „Ultner Genuss“ umfasst ein Dinner in der Gondel, Kochen auf der Skipiste oder einen Brunch auf der Bergwiese.

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