Kultureller Wanderurlaub
Urlaubsort
Urlaub auf dem Bauernhof in Ahrntal
Im hinteren Abschnitt des Tauferer Ahrntals überrascht ein Urlaub auf dem Bauernhof in Ahrntal mit unerwarteten Einblicken in bäuerliches Leben und einer wunderschönen Landschaft.
Die Gemeinde Ahrntal zählt rund 6.000 Einwohner. Sie umfasst die Ortschaften Luttach, den Hauptort Steinhaus auf etwas mehr als 1.000 Metern Meereshöhe, St. Jakob, St. Johann, St. Peter und Weißenbach. Bäuerliches Leben und Handwerk sind hier sorgfältig gepflegte Tradition. Die Bauern waren bis spät ins 20. Jahrhundert fast ausschließlich Selbstversorger.
Im hinteren Abschnitt des Tauferer Ahrntals überrascht ein Urlaub auf dem Bauernhof in Ahrntal mit unerwarteten Einblicken in bäuerliches Leben und einer wunderschönen Landschaft.
Die Gemeinde Ahrntal zählt rund 6.000 Einwohner. Sie umfasst die Ortschaften Luttach, den Hauptort Steinhaus auf etwas mehr als 1.000 Metern Meereshöhe, St. Jakob, St. Johann, St. Peter und Weißenbach. Bäuerliches Leben und Handwerk sind hier sorgfältig gepflegte Tradition. Die Bauern waren bis spät ins 20. Jahrhundert fast ausschließlich Selbstversorger.
Museentour
Drei Museen haben das Sehenswerteste der Gemeinde Ahrntal gesammelt. Das Krippenmuseum Maranatha in Luttach zeigt auf 1.300 Quadratmetern Ausstellungsfläche Volkskunst in Form von fantasievollen Krippen aus ganz Europa. Die Werkstatt nebenan gewährt Einblick in die Schnitzkunst, eines der traditionellen Handwerke des Tauferer Ahrntals.
Auch das Bergbaumuseum im Kornkasten in Steinhaus erzählt die Geschichte von unermüdlicher, harter Arbeit und kargen Lebensbedingungen. Der Kornkasten war ein Lagerhaus, in dem alles Notwendige für den Bergbaubetrieb aufbewahrt wurde – von den Geräten bis zum Korn für die Nahrung. Heute veranschaulichen die Objekte des Kornkastens Geschichte und Arbeitsabläufe des Bergwerks. Wer nicht nur Fotos sehen, sondern das Bergwerk selbst erleben will, fährt in die Nachbargemeinde Prettau, lässt sich unter Tage befördern und besichtigt das Schaubergwerk von innen.
Aus einer Leidenschaft entstand das wohl bedeutendste Mineralienmuseum der Ostalpen in Steinhaus. 1.000 Einzelexponate aus den Felsen der Zillertaler Alpen und der Hohen Tauern gibt es hier zu sehen. Der schönste Bergkristall stammt, wie könnte es auch anders sein, aus dem Bergwerk von Prettau.
Teldra Köscht
Die Küche der Ahrntaler oder die „Teldra Köscht“, wie sie der Volksmund nennt, ist Spiegel der Lebensumstände und Traditionen in den Gemeinden. Genau diese etwas kargen Spezialitäten bereichern die Pustertaler Küche heute. Bis in die 1960er-Jahre waren die Bauern und Dorfbewohner vor allem Selbstversorger und ernährten sich von dem, was ihr „Toul“ (Tal) hergab. Ein Beispiel dafür: der Graukäse. Der Rahm wurde für die Herstellung von Butter benötigt. Man schöpfte ihn von der Milch ab, so dass nur mehr die Magermilch übrig blieb, die man dann zu Graukäse weiterverarbeitete Bis zum 19. Jahrhundert war das „Kasn“ ausschließlich Aufgabe der Bäuerinnen und Sennerinnen, erst danach wurde es zum Männerberuf. Gerade weil Graukäse so fettarm ist, haben ihn schon seit Jahren Feinschmecker und Ernährungswissenschaftler ins Visier genommen und so gelangte auch der Ahrntaler Graukäse zu höheren Weihen und in die Rezepte der Spitzenköche. Hergestellt wird er trotzdem auch heute noch mit den traditionellen Verfahren. Wer keinen Graukäse probiert hat, war nicht in Ahrntal. Soviel steht fest. Man isst ihn seit jeher, in Scheiben geschnitten, mit Essig und Zwiebelringen. Den echten Pressknödeln, der einst fast regelmäßigen Mahlzeit der Senner und Waldarbeiter, verleiht er den charakteristischen intensiven Geschmack.
Museentour
Drei Museen haben das Sehenswerteste der Gemeinde Ahrntal gesammelt. Das Krippenmuseum Maranatha in Luttach zeigt auf 1.300 Quadratmetern Ausstellungsfläche Volkskunst in Form von fantasievollen Krippen aus ganz Europa. Die Werkstatt nebenan gewährt Einblick in die Schnitzkunst, eines der traditionellen Handwerke des Tauferer Ahrntals.
Auch das Bergbaumuseum im Kornkasten in Steinhaus erzählt die Geschichte von unermüdlicher, harter Arbeit und kargen Lebensbedingungen. Der Kornkasten war ein Lagerhaus, in dem alles Notwendige für den Bergbaubetrieb aufbewahrt wurde – von den Geräten bis zum Korn für die Nahrung. Heute veranschaulichen die Objekte des Kornkastens Geschichte und Arbeitsabläufe des Bergwerks. Wer nicht nur Fotos sehen, sondern das Bergwerk selbst erleben will, fährt in die Nachbargemeinde Prettau, lässt sich unter Tage befördern und besichtigt das Schaubergwerk von innen.
Aus einer Leidenschaft entstand das wohl bedeutendste Mineralienmuseum der Ostalpen in Steinhaus. 1.000 Einzelexponate aus den Felsen der Zillertaler Alpen und der Hohen Tauern gibt es hier zu sehen. Der schönste Bergkristall stammt, wie könnte es auch anders sein, aus dem Bergwerk von Prettau.
Teldra Köscht
Die Küche der Ahrntaler oder die „Teldra Köscht“, wie sie der Volksmund nennt, ist Spiegel der Lebensumstände und Traditionen in den Gemeinden. Genau diese etwas kargen Spezialitäten bereichern die Pustertaler Küche heute. Bis in die 1960er-Jahre waren die Bauern und Dorfbewohner vor allem Selbstversorger und ernährten sich von dem, was ihr „Toul“ (Tal) hergab. Ein Beispiel dafür: der Graukäse. Der Rahm wurde für die Herstellung von Butter benötigt. Man schöpfte ihn von der Milch ab, so dass nur mehr die Magermilch übrig blieb, die man dann zu Graukäse weiterverarbeitete Bis zum 19. Jahrhundert war das „Kasn“ ausschließlich Aufgabe der Bäuerinnen und Sennerinnen, erst danach wurde es zum Männerberuf. Gerade weil Graukäse so fettarm ist, haben ihn schon seit Jahren Feinschmecker und Ernährungswissenschaftler ins Visier genommen und so gelangte auch der Ahrntaler Graukäse zu höheren Weihen und in die Rezepte der Spitzenköche. Hergestellt wird er trotzdem auch heute noch mit den traditionellen Verfahren. Wer keinen Graukäse probiert hat, war nicht in Ahrntal. Soviel steht fest. Man isst ihn seit jeher, in Scheiben geschnitten, mit Essig und Zwiebelringen. Den echten Pressknödeln, der einst fast regelmäßigen Mahlzeit der Senner und Waldarbeiter, verleiht er den charakteristischen intensiven Geschmack.
Bauernhof-Suche
Urlaubsbauernhöfe in Ahrntal
3 Gründe
Urlaub in Ahrntal
Zahlreiche Dreitausender:
einzigartiges Gipfelpanorama
Spezialität des Tales:
der aromatische Graukäse
Ungetrübter Pistenspaß
im Skigebiet Klausberg
Aussichtsreich
Für Radfahrer, Kletterer und Wanderer ist beim Urlaub auf dem Bauernhof in Ahrntal im Naturpark Rieserferner-Ahrn für reichlich Abwechslung gesorgt. Die zahlreichen Gipfel der umliegenden Gebirgsketten bieten auch anspruchsvollen Bergsteigern unzählige Möglichkeiten.
Für Radfahrer, Kletterer und Wanderer ist beim Urlaub auf dem Bauernhof in Ahrntal im Naturpark Rieserferner-Ahrn für reichlich Abwechslung gesorgt. Die zahlreichen Gipfel der umliegenden Gebirgsketten bieten auch anspruchsvollen Bergsteigern unzählige Möglichkeiten.
Das Tal ist von den dutzenden Dreitausendern der Zillertaler Alpen und der Durreckgruppe, die zu den Hohen Tauern gehört, umgeben. Auch das Skigebiet Klausberg hat nicht nur im Winter einiges zu bieten. Im Sommer lohnt sich ein Besuch am Klaussee. Vom auf 2.162 Metern gelegenen Gebirgssee eröffnet sich ein sagenhafter Ausblick auf das Gletschereis des Schwarzensteins oder des Löfflers. Ob als Ausflugsziel für Familien oder als Etappenziel für erfahrene Bergsteiger – der See genießt besondere Beliebtheit. Ausgangspunkt ist die Bergstation Klausberg, die man bequem per Lift erreicht. Die Sportlicheren starten quasi direkt von der Ferienwohnung oder dem Zimmer in Ahrntal und bewältigen schon diese Höhenmeter zu Fuß. Nach der Wanderung geht es mit dem Klausberg-Flitzer, einer spektakulären Sommerrodelbahn, wieder hinunter ins Tal. In der kalten Jahreszeit besticht der Klausberg wie auch der Speikboden in der Gemeinde Sand in Taufers mit bestens präparierten Pisten und urigen Almhütten. Urlaub in der Gemeinde Ahrntal oder in der Nachbargemeinde Prettau ist außerdem bei Langläufern sehr beliebt.