Kulturelle Schätze
Urlaubsort
Urlaub auf dem Bauernhof in Taufers im Münstertal
Das Mittelalter hat sich in der westlichsten Gemeinde Südtirols ein Denkmal geschaffen. Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Taufers im Münstertal erzählen Burgen, Klöster und alte Höfe von längst vergangenen Zeiten.
Am Grenzübergang zur rätoromanischen Schweiz liegt die Ortschaft Taufers, die den Eingang ins Münstertal bildet. Wenngleich nur ein Drittel des Tals auf Südtiroler Seite und der größte Teil auf Schweizer Boden liegt, zählt das Münstertal geografisch zu Südtirol. Zu den Besonderheiten dieser westlichsten Gemeinde Südtirols zählt auch eine Sprachgrenze, die sich hier bemerkbar macht. Sprechen die Bewohner von Taufers und den benachbarten Südtiroler Gemeinden Mals, Glurns oder Stilfs Deutsch, so ist etwa im nahen Müstair im Kanton Graubünden auch Rätoromanisch Amtssprache.
Das Mittelalter hat sich in der westlichsten Gemeinde Südtirols ein Denkmal geschaffen. Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Taufers im Münstertal erzählen Burgen, Klöster und alte Höfe von längst vergangenen Zeiten.
Am Grenzübergang zur rätoromanischen Schweiz liegt die Ortschaft Taufers, die den Eingang ins Münstertal bildet. Wenngleich nur ein Drittel des Tals auf Südtiroler Seite und der größte Teil auf Schweizer Boden liegt, zählt das Münstertal geografisch zu Südtirol. Zu den Besonderheiten dieser westlichsten Gemeinde Südtirols zählt auch eine Sprachgrenze, die sich hier bemerkbar macht. Sprechen die Bewohner von Taufers und den benachbarten Südtiroler Gemeinden Mals, Glurns oder Stilfs Deutsch, so ist etwa im nahen Müstair im Kanton Graubünden auch Rätoromanisch Amtssprache.
Auf der Straße der Romanik
Prunkvolle Rittersäle, schmucke Burgen und Schlösser, malerische Dörfer: Der Reichtum an frühmittelalterlichen Bauten und Kunstwerken in der Region Trentino-Südtirol und im benachbarten Engadin ist groß. Eine Interreg-Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, die einzelnen Stätten zu verbinden. „Stiegen zum Himmel – Alpine Straße der Romanik“ nennt sich das Kulturwanderprojekt, das Interessierte entlang historischer Zeugnisse aus der Romanik führt. Eine der insgesamt 51 Stätten ist die St.-Johann-Kirche mit dem angegliederten Hospiz in Taufers im Münstertal. Sie wurde um 1220 von Angehörigen des Jesuitenordens errichtet. Außergewöhnlich ist ihr für den Alpenraum unüblicher Zentralbau in Form eines griechischen Kreuzes. Besonders beeindruckend sind die Fresken aus der Spätromanik, die sich über die Wände der Kirche und des Hospizes ziehen, und die Christusfigur an der nördlichen Außenwand. Sie gilt nach jener auf Burg Hocheppan als älteste Darstellung des Heiligen in Tirol.
Von Taufers aus folgen Interessierte der Straße der Romanik ins Kloster St. Johann in Müstair, das zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, oder machen sich auf nach Burgeis. Hier thront oberhalb der Ortschaft die Benediktinerabtei Marienberg, das höchstgelegene Kloster der Alpen. Eine Ferienwohnung oder ein Zimmer auf dem Bauernhof in Taufers im Münstertal sind dafür das ideale Basislager.
Auf der Straße der Romanik
Prunkvolle Rittersäle, schmucke Burgen und Schlösser, malerische Dörfer: Der Reichtum an frühmittelalterlichen Bauten und Kunstwerken in der Region Trentino-Südtirol und im benachbarten Engadin ist groß. Eine Interreg-Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, die einzelnen Stätten zu verbinden. „Stiegen zum Himmel – Alpine Straße der Romanik“ nennt sich das Kulturwanderprojekt, das Interessierte entlang historischer Zeugnisse aus der Romanik führt. Eine der insgesamt 51 Stätten ist die St.-Johann-Kirche mit dem angegliederten Hospiz in Taufers im Münstertal. Sie wurde um 1220 von Angehörigen des Jesuitenordens errichtet. Außergewöhnlich ist ihr für den Alpenraum unüblicher Zentralbau in Form eines griechischen Kreuzes. Besonders beeindruckend sind die Fresken aus der Spätromanik, die sich über die Wände der Kirche und des Hospizes ziehen, und die Christusfigur an der nördlichen Außenwand. Sie gilt nach jener auf Burg Hocheppan als älteste Darstellung des Heiligen in Tirol.
Von Taufers aus folgen Interessierte der Straße der Romanik ins Kloster St. Johann in Müstair, das zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, oder machen sich auf nach Burgeis. Hier thront oberhalb der Ortschaft die Benediktinerabtei Marienberg, das höchstgelegene Kloster der Alpen. Eine Ferienwohnung oder ein Zimmer auf dem Bauernhof in Taufers im Münstertal sind dafür das ideale Basislager.
Bauernhof-Suche
Urlaubsbauernhöfe in Taufers im Münstertal
3 Gründe
Urlaub in Taufers im Münstertal
Grenzübergang zur
rätoromanischen Schweiz
Burgruine Rot und
Ruine Reichenberg
Acht Kirchen,
ein Wanderweg
Geschichte und Kultur
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Taufers im Münstertal sind Geschichte und Kultur der Gemeinde ständige Begleiter. Wer den Blick über die Zwei- und Dreitausender der Sesvenna-, der Ötztaler- und der Ortlergruppe schweifen lässt, der erkennt hoch über dem Münstertal eine kleine Höfegruppe.
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Taufers im Münstertal sind Geschichte und Kultur der Gemeinde ständige Begleiter. Wer den Blick über die Zwei- und Dreitausender der Sesvenna-, der Ötztaler- und der Ortlergruppe schweifen lässt, der erkennt hoch über dem Münstertal eine kleine Höfegruppe.
Hier haben sich alte Traditionen bewahrt. Auch heute noch leben die Bewohner der Höfe ausschließlich von der Landwirtschaft. Und noch etwas prägt den Hang oberhalb von Taufers im Münstertal: die Burgruinen Rotund und Reichenberg.
Mit ihrer Lage auf 1.500 Metern Höhe zählt die Burgruine Rotund zu den höchstgelegenen Burgen Tirols. Sie konnte nur über eine Zugbrücke von der Nordseite aus erreicht werden. An den restlichen drei Seiten versperren steile Hänge den Zugang. Etwa 150 Höhenmeter darunter thront eine zweite Burgruine, Burg Reichenberg. Ihr verdankt die Burg Rotund den Beinamen Oberreichenberg. Beide Burgen wurden um 900 von den Bischöfen von Chur gebaut und anfangs als Residenz genutzt. Im 15. Jahrhundert wurden sie von Friedrich IV. mit der leeren Tasche im Kampf gegen die aufständigen Adeligen erobert. Heute ist die Burgruine Rotund im Besitz der Gemeinde Taufers. Noch immer hält sich hartnäckig eine Sage rund um die Ruine, wonach in ihrem Keller ein Schatz versteckt sein soll.