Bewegte Geschichte
Urlaubsort
Urlaub auf dem Bauernhof in Brenner
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Brenner spüren Gäste seiner langen Geschichte nach. Kostbare Waren, prominente Gäste und tüchtige Knappen machten hier Station.
Mit seinen lediglich 1.370 Metern über dem Meeresspiegel gilt der Brenner als niedriger Pass über den Alpenhauptkamm. Hier nimmt das Eisacktal seinen Anfang und hier trifft das österreichische Tirol auf das italienische Südtirol. Die alte Passstraße, die Autobahn und die Bahnstrecke verbinden die beiden Hälften Tirols. Auf italienischer Seite gehört das Passgebiet zur Gemeinde Brenner. Sie umfasst die Dörfer Brenner, Gossensaß und Pflersch. Schon von frühester Zeit an zählte der Brennerpass zu den beliebtesten Alpenübergängen, seine historische Bedeutung ist dementsprechend groß.
Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Brenner spüren Gäste seiner langen Geschichte nach. Kostbare Waren, prominente Gäste und tüchtige Knappen machten hier Station.
Mit seinen lediglich 1.370 Metern über dem Meeresspiegel gilt der Brenner als niedriger Pass über den Alpenhauptkamm. Hier nimmt das Eisacktal seinen Anfang und hier trifft das österreichische Tirol auf das italienische Südtirol. Die alte Passstraße, die Autobahn und die Bahnstrecke verbinden die beiden Hälften Tirols. Auf italienischer Seite gehört das Passgebiet zur Gemeinde Brenner. Sie umfasst die Dörfer Brenner, Gossensaß und Pflersch. Schon von frühester Zeit an zählte der Brennerpass zu den beliebtesten Alpenübergängen, seine historische Bedeutung ist dementsprechend groß.
Roter Teppich der Kaiserkrönung
Über den Brenner führte einst die Bernsteinstraße, über die der gelbe Schmuckstein von der Ostsee an die Adriaküste gebracht und im Mittelmeerraum verkauft wurde. Doch nicht nur Waren passierten den Sattel, auch die römisch-deutschen Kaiser nahmen den Weg über den Brenner zur Krönung nach Rom. Und sie waren nicht die einzige Prominenz, die im Laufe der langen Geschichte der Ortschaft am Brenner Halt machte.
Beim Urlaub in einer Ferienwohnung oder einem Zimmer in Brenner lassen sich Parallelen zu berühmten Persönlichkeiten wie Henrik Ibsen oder Richard Strauss ziehen. Auch sie hielten sich hier einst auf. Vom Wasser der Heilquelle Brennerbad versprachen sie sich Heilung von rheumatischen Beschwerden oder Keuchhusten. Und noch heute gibt es in den Thermalquellen Trink- und Inhalationskuren.
Im 19. Jahrhundert erlebte das Bad seine Glanzzeit, sogar Schnellzüge hielten damals am Bahnhof Brennerbad. Als 1902 ein Grandhotel gebaut wurde, nahm der Nobeltourismus Fahrt auf. Nur zwanzig Jahre nach seiner vielversprechenden Eröffnung fiel das Hotel allerdings einem Brand zum Opfer.
Kurort von Ibsen, Sitz der Knappen
Der große Name des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen ist mit einem zweiten Ort eng verbunden: mit Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner. Im 20. Jahrhundert galt es nach Meran als wichtigster Luftkurort Tirols und Ibsen war sein wohl bekanntester Kurgast. Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Brenner spüren Gäste dem prominenten Besucher nach. Das Ibsen-Museum zeigt Bilder, Fotos, Briefe und Postkarten des Schriftstellers.
Der Name Gossensaß verweist auch noch auf eine andere Funktion der Ortschaft: „Gotzen“ bedeutet „Knappen“, „Saß“ steht für „Sitz“. Von jener glanzvollen Zeit, als im benachbarten Pflerschtal Silber und Blei abgebaut wurden, zeugen noch heute etwa die Knappenhäuser, das alte Berggericht oder die Barbarakapelle zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute. In Gossensaß kamen Bergleute aus ganz Europa zusammen. Es war die erste Blütezeit der Ortschaft. Sie reichte vom Mittelalter bis ins Jahr 1818, als das Bergwerk aufgelassen wurde.
Roter Teppich der Kaiserkrönung
Über den Brenner führte einst die Bernsteinstraße, über die der gelbe Schmuckstein von der Ostsee an die Adriaküste gebracht und im Mittelmeerraum verkauft wurde. Doch nicht nur Waren passierten den Sattel, auch die römisch-deutschen Kaiser nahmen den Weg über den Brenner zur Krönung nach Rom. Und sie waren nicht die einzige Prominenz, die im Laufe der langen Geschichte der Ortschaft am Brenner Halt machte.
Beim Urlaub in einer Ferienwohnung oder einem Zimmer in Brenner lassen sich Parallelen zu berühmten Persönlichkeiten wie Henrik Ibsen oder Richard Strauss ziehen. Auch sie hielten sich hier einst auf. Vom Wasser der Heilquelle Brennerbad versprachen sie sich Heilung von rheumatischen Beschwerden oder Keuchhusten. Und noch heute gibt es in den Thermalquellen Trink- und Inhalationskuren.
Im 19. Jahrhundert erlebte das Bad seine Glanzzeit, sogar Schnellzüge hielten damals am Bahnhof Brennerbad. Als 1902 ein Grandhotel gebaut wurde, nahm der Nobeltourismus Fahrt auf. Nur zwanzig Jahre nach seiner vielversprechenden Eröffnung fiel das Hotel allerdings einem Brand zum Opfer.
Kurort von Ibsen, Sitz der Knappen
Der große Name des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen ist mit einem zweiten Ort eng verbunden: mit Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner. Im 20. Jahrhundert galt es nach Meran als wichtigster Luftkurort Tirols und Ibsen war sein wohl bekanntester Kurgast. Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Brenner spüren Gäste dem prominenten Besucher nach. Das Ibsen-Museum zeigt Bilder, Fotos, Briefe und Postkarten des Schriftstellers.
Der Name Gossensaß verweist auch noch auf eine andere Funktion der Ortschaft: „Gotzen“ bedeutet „Knappen“, „Saß“ steht für „Sitz“. Von jener glanzvollen Zeit, als im benachbarten Pflerschtal Silber und Blei abgebaut wurden, zeugen noch heute etwa die Knappenhäuser, das alte Berggericht oder die Barbarakapelle zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute. In Gossensaß kamen Bergleute aus ganz Europa zusammen. Es war die erste Blütezeit der Ortschaft. Sie reichte vom Mittelalter bis ins Jahr 1818, als das Bergwerk aufgelassen wurde.
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Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Brenner kommen Gäste den Bergen ganz nah. Tribulaun, Weißwandspitze oder Feuersteingletscher sind das Ziel von Aktivurlaubern.
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Kletterer wagen sich an den Lampskopf-Klettersteig. Im Winter locken ein Skigebiet sowie Skitouren und Schneeschuhwanderungen. Und: Der Brenner ist Wetterscheide. Regnet es im Norden, kann man schon fast davon ausgehen, dass auf der Alpensüdseite die Sonne scheint.