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Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia
Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia

Im Herzen
der Dolomiten

Erlebnisraum

Alta Badia

Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia

Im Urlaub am Bauernhof in Alta Badia erlebt man Brauchtum und ladinische Lebensart. Auf Skifahrer und Mountainbiker wartet die berühmte Sellaronda.

Hochabtei, Alta Badia genannt, ist eines von vier ladinischen Tälern rund um den Sellastock. Es liegt in einem breiten, sonnigen Becken im südlichen Teil des Gadertales und umfasst die mehrheitlich ladinischsprachigen Ortschaften Kolfuschg, Corvara, Stern, St. Kassian, Abtei und Wengen. Das Bild bestimmen überall die hellen Felsen der Dolomiten. Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia bieten Höfe in Abtei, Corvara und Wengen an. Hier kann man die berühmte „Enrosadira“, das Bergglühen der Dolomitenberge am späten Nachmittag, bewundern.

Im Urlaub am Bauernhof in Alta Badia erlebt man Brauchtum und ladinische Lebensart. Auf Skifahrer und Mountainbiker wartet die berühmte Sellaronda.

Hochabtei, Alta Badia genannt, ist eines von vier ladinischen Tälern rund um den Sellastock. Es liegt in einem breiten, sonnigen Becken im südlichen Teil des Gadertales und umfasst die mehrheitlich ladinischsprachigen Ortschaften Kolfuschg, Corvara, Stern, St. Kassian, Abtei und Wengen. Das Bild bestimmen überall die hellen Felsen der Dolomiten. Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia bieten Höfe in Abtei, Corvara und Wengen an. Hier kann man die berühmte „Enrosadira“, das Bergglühen der Dolomitenberge am späten Nachmittag, bewundern.

 

Kunsthandwerk

Beim Urlaub in einer Ferienwohnung oder einem Zimmer in Alta Badia fällt einem sofort die fremd klingende Sprache der Einheimischen auf. In Alta Badia spricht man Ladinisch, eine 2.000 Jahre alte rätoromanische Sprache mit keltischen und lateinischen Wurzeln, die in heutigen Ohren wie eine Mischung zwischen Latein, Italienisch und Deutsch klingt.

Die jahrhundertealten Bergbauernhöfe und beschaulichen Dörfer sind seit jeher von der Landwirtschaft geprägt. Aus der Not heraus entstand einst das Kunsthandwerk, das noch in allen Ortschaften weiterlebt. Vor allem Holzarbeiten und Kunstweberei haben sich erhalten. Noch heute werden Truhen mit kunstvollen Schnitzereien angefertigt, in den Werkstätten und in etlichen Geschäften gibt es handgewebte Stoffe, dekorative Gebrauchsgegenstände und Skulpturen aus Holz.

Typisch sind auch die „Viles“ – kleine Weiler mit dicht aneinandergebauten Gebäuden am Berghang zwischen Feldern und Hochgebirgsweiden. Oft sind die Häuser so groß, dass sie mehr als nur eine Familie beherbergen können. Häufig werden Brunnen und Steinofen gemeinschaftlich genutzt.

 

Eine Welt voller Sagen

Alta Badia ist ein Hauptschauplatz der Sagen um den König der Fanes. Sie erzählen, dass die Hochebene rund um die Conturines und den Kreuzkofel einst vom Volk der Fanes bewohnt war, das sich nach einer verlorenen Schlacht in das unterirdische Reich der Murmeltiere zurückgezogen hat und heute noch dort lebt. Immer noch ist die Fanes und mit ihr das Gebiet Sennes-Prags ein mystischer Ort. Interessantes dazu gibt es im Kulturinstitut „Istitut Ladin Micurà de Rü“ und dem „Museum Ladin Ciastel de Tor” in St. Martin in Thurn in Abtei zu erfahren.

Zudem ist der Naturpark Fanes-Sennes-Prags ein beliebtes Wandergebiet. Er umfasst eine Fläche von über 25.500 Hektar und ist seit 2009 Teil des Dolomiten UNESCO-Welterbes. Von einer Ferienwohnung oder einem Zimmer in Alta Badia starten zahlreiche leichte Spazierwege und Wanderungen von Hütte zu Hütte. Auf Bergsteiger warten anspruchsvolle Touren und Kletterrouten zu den Dolomitengipfeln, wie Sella, Piz Boè und Kreuzkofel. Ebenfalls ein beliebtes Ziel ist das Wildgehege Paraciora zwischen Stern und Abtei. Auch im Naturparks Puez-Geisler bieten sich abwechslungsreiche Wanderrouten an.

Das Skigebiet Alta Badia hält von Dezember bis April 95 Pisten mit einer Länge von 1.400 bis zu 2.700 Metern bereit. Zusammen mit elf Skigebieten gehört es zum Dolomiti Superski. Hier werden jedes Jahr die Weltcup-Riesenslaloms der Männer ausgetragen. In Corvara startet man zur schönsten Skirundfahrt der Alpen, der Sellaronda.

 

Bräuche und ladinische Gerichte

Die Ladiner wissen ihre Kultur und ihre Traditionen immer noch sehr zu schätzen. Die Feste, die man im Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia miterleben kann, werden mit traditionellen Umzügen und den schönsten Trachten der Bewohner gefeiert. Zudem werden traditionelle Gerichte serviert. Besonders bekannt ist der Ort für seine süßen spiralförmigen Furtaies, die in Öl gebacken und mit Preiselbeermarmelade serviert werden, und für die Turtres, mit Spinat und Topfen, Sauerkraut, Mohn oder Marmelade gefüllte und in Öl gebackene Teigtaschen. Aus demselben Teig bestehen die Cajinci t’Ega, die mit Spinat und Topfen gefüllt und in Wasser gekocht werden. Die Cajincí Rosc, ebenfalls in Öl gebacken, bestehen aus Hefe- und Kartoffelteig und werden mit Spinat und Topfen oder mit Mohn gefüllt.

Auch in der Adventszeit pflegen die Bauern von Alta Badia alte Bräuche, die vor allem mit gutem Essen zu tun haben. Die Bäuerinnen backen Früchtebrot und Kekse, in den Kirchen werden alte ladinische Weihnachtslieder gesungen. Bäuerin Rosa Piccolruaz kennt die alten Rezepte genau und bietet auf ihrem jahrhundertealten Hof in Alfarëi in Abtei Kochkurse mit ladinischen Rezepten an.

 

 

Was für den Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia spricht:

  • Mitten in den Dolomiten
  • Zahlreiche Bräuche und traditionelle Gerichte
  • Les Viles, das sind einzigartige, typische Siedlungsformen an den Hängen des Tales

Kunsthandwerk

Beim Urlaub in einer Ferienwohnung oder einem Zimmer in Alta Badia fällt einem sofort die fremd klingende Sprache der Einheimischen auf. In Alta Badia spricht man Ladinisch, eine 2.000 Jahre alte rätoromanische Sprache mit keltischen und lateinischen Wurzeln, die in heutigen Ohren wie eine Mischung zwischen Latein, Italienisch und Deutsch klingt.

Die jahrhundertealten Bergbauernhöfe und beschaulichen Dörfer sind seit jeher von der Landwirtschaft geprägt. Aus der Not heraus entstand einst das Kunsthandwerk, das noch in allen Ortschaften weiterlebt. Vor allem Holzarbeiten und Kunstweberei haben sich erhalten. Noch heute werden Truhen mit kunstvollen Schnitzereien angefertigt, in den Werkstätten und in etlichen Geschäften gibt es handgewebte Stoffe, dekorative Gebrauchsgegenstände und Skulpturen aus Holz.

Typisch sind auch die „Viles“ – kleine Weiler mit dicht aneinandergebauten Gebäuden am Berghang zwischen Feldern und Hochgebirgsweiden. Oft sind die Häuser so groß, dass sie mehr als nur eine Familie beherbergen können. Häufig werden Brunnen und Steinofen gemeinschaftlich genutzt.

 

Eine Welt voller Sagen

Alta Badia ist ein Hauptschauplatz der Sagen um den König der Fanes. Sie erzählen, dass die Hochebene rund um die Conturines und den Kreuzkofel einst vom Volk der Fanes bewohnt war, das sich nach einer verlorenen Schlacht in das unterirdische Reich der Murmeltiere zurückgezogen hat und heute noch dort lebt. Immer noch ist die Fanes und mit ihr das Gebiet Sennes-Prags ein mystischer Ort. Interessantes dazu gibt es im Kulturinstitut „Istitut Ladin Micurà de Rü“ und dem „Museum Ladin Ciastel de Tor” in St. Martin in Thurn in Abtei zu erfahren.

Zudem ist der Naturpark Fanes-Sennes-Prags ein beliebtes Wandergebiet. Er umfasst eine Fläche von über 25.500 Hektar und ist seit 2009 Teil des Dolomiten UNESCO-Welterbes. Von einer Ferienwohnung oder einem Zimmer in Alta Badia starten zahlreiche leichte Spazierwege und Wanderungen von Hütte zu Hütte. Auf Bergsteiger warten anspruchsvolle Touren und Kletterrouten zu den Dolomitengipfeln, wie Sella, Piz Boè und Kreuzkofel. Ebenfalls ein beliebtes Ziel ist das Wildgehege Paraciora zwischen Stern und Abtei. Auch im Naturparks Puez-Geisler bieten sich abwechslungsreiche Wanderrouten an.

Das Skigebiet Alta Badia hält von Dezember bis April 95 Pisten mit einer Länge von 1.400 bis zu 2.700 Metern bereit. Zusammen mit elf Skigebieten gehört es zum Dolomiti Superski. Hier werden jedes Jahr die Weltcup-Riesenslaloms der Männer ausgetragen. In Corvara startet man zur schönsten Skirundfahrt der Alpen, der Sellaronda.

 

Bräuche und ladinische Gerichte

Die Ladiner wissen ihre Kultur und ihre Traditionen immer noch sehr zu schätzen. Die Feste, die man im Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia miterleben kann, werden mit traditionellen Umzügen und den schönsten Trachten der Bewohner gefeiert. Zudem werden traditionelle Gerichte serviert. Besonders bekannt ist der Ort für seine süßen spiralförmigen Furtaies, die in Öl gebacken und mit Preiselbeermarmelade serviert werden, und für die Turtres, mit Spinat und Topfen, Sauerkraut, Mohn oder Marmelade gefüllte und in Öl gebackene Teigtaschen. Aus demselben Teig bestehen die Cajinci t’Ega, die mit Spinat und Topfen gefüllt und in Wasser gekocht werden. Die Cajincí Rosc, ebenfalls in Öl gebacken, bestehen aus Hefe- und Kartoffelteig und werden mit Spinat und Topfen oder mit Mohn gefüllt.

Auch in der Adventszeit pflegen die Bauern von Alta Badia alte Bräuche, die vor allem mit gutem Essen zu tun haben. Die Bäuerinnen backen Früchtebrot und Kekse, in den Kirchen werden alte ladinische Weihnachtslieder gesungen. Bäuerin Rosa Piccolruaz kennt die alten Rezepte genau und bietet auf ihrem jahrhundertealten Hof in Alfarëi in Abtei Kochkurse mit ladinischen Rezepten an.

 

 

Was für den Urlaub auf dem Bauernhof in Alta Badia spricht:

  • Mitten in den Dolomiten
  • Zahlreiche Bräuche und traditionelle Gerichte
  • Les Viles, das sind einzigartige, typische Siedlungsformen an den Hängen des Tales
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