- Brotzeitplatte mit hausgemachtem Speck und Würste
- Kartoffelteigtaschen mit Käsefüllung und Quittenchutney
- Fleischgerichte vom Rind oder Schwein
Hof- und Buschenschänke
Das typische Törggelemenü
Ursprünglich war das Törggelen ein Dankesfest für die Erntehelfer, denen die Bauern ein großes Festessen auftischten. Auch heute erhalten die Gäste das Beste aus der bäuerlichen Küche aus vorwiegend hofeigenen Produkten und mit viel Liebe zubereitet. Auf den Tisch kommen Gerstsuppe, „Kasnocken“ oder „Schlutzer“ als Vorspeisen und eine Schlachtplatte mit Surfleisch, Rippelen, diversen Würsten, Knödeln und Sauerkraut als Hauptspeise. Zum Abschluss gibt es gebratene Kastanien, Nüsse oder süße „Krapfen“ mit köstlicher Fülle – und vielleicht ein Gläschen vom Selbstgebrannten.
Ursprünglich war das Törggelen ein Dankesfest für die Erntehelfer, denen die Bauern ein großes Festessen auftischten. Auch heute erhalten die Gäste das Beste aus der bäuerlichen Küche aus vorwiegend hofeigenen Produkten und mit viel Liebe zubereitet. Auf den Tisch kommen Gerstsuppe, „Kasnocken“ oder „Schlutzer“ als Vorspeisen und eine Schlachtplatte mit Surfleisch, Rippelen, diversen Würsten, Knödeln und Sauerkraut als Hauptspeise. Zum Abschluss gibt es gebratene Kastanien, Nüsse oder süße „Krapfen“ mit köstlicher Fülle – und vielleicht ein Gläschen vom Selbstgebrannten.
Das Törggelen hätte nicht diesen Charme, wenn nicht jeder Buschenschank sein ganz besonderes Törggelemenü anbieten würde. Manch einer beginnt zum Beispiel nicht mit den Vorspeisen sondern mit einem Gruß aus dem Speckkeller. Dabei wird ein in zartdünne Scheiben geschnittener Bauchspeck Marke „Eigenbau“ mit ofenwarmem Bauernbrot serviert. Die Vorspeisen werden gerne mit einer feinen Kürbis- oder Kastaniensuppe ergänzt. Aber auch die im Eisacktal beheimateten „Erdäpfelblattln mit Kraut“ erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die obligatorische „Schlachtplatte“ wird mancherorts mit einer frisch zubereiteten „Blutwurst“ aufgebessert. Bei den Nachspeisen dominieren die berühmten „Krapfen“, die aber je nach Vorliebe der Bäuerin und je nach Gebiet etwas anders ausfallen. So haben beispielsweise die Barbianer „Krapfen“ eine völlig andere Form wie jene aus Villanders. Ein paar Bäuerinnen verwöhnen ihre Gäste zudem mit „Äpfelkiechln“ oder „Buchteln“.
Das Törggelen hätte nicht diesen Charme, wenn nicht jeder Buschenschank sein ganz besonderes Törggelemenü anbieten würde. Manch einer beginnt zum Beispiel nicht mit den Vorspeisen sondern mit einem Gruß aus dem Speckkeller. Dabei wird ein in zartdünne Scheiben geschnittener Bauchspeck Marke „Eigenbau“ mit ofenwarmem Bauernbrot serviert. Die Vorspeisen werden gerne mit einer feinen Kürbis- oder Kastaniensuppe ergänzt. Aber auch die im Eisacktal beheimateten „Erdäpfelblattln mit Kraut“ erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Die obligatorische „Schlachtplatte“ wird mancherorts mit einer frisch zubereiteten „Blutwurst“ aufgebessert.
Bei den Nachspeisen dominieren die berühmten „Krapfen“, die aber je nach Vorliebe der Bäuerin und je nach Gebiet etwas anders ausfallen. So haben beispielsweise die Barbianer „Krapfen“ eine völlig andere Form wie jene aus Villanders. Ein paar Bäuerinnen verwöhnen ihre Gäste zudem mit „Äpfelkiechln“ oder „Buchteln“.
Vorspeisen:
Gerstsuppe
Sie wurde früher vor allem in der Fastenzeit zubereitet, mal mit, mal ohne Selchfleisch. Heute ist sie fixer Bestandteil des Törggelemenüs.
Schlutzkrapfen
Die „Schlutzer“ mit Spinatfülle sind ein Original aus dem Pustertal und heute eines der beliebtesten Gerichte der Südtiroler Küche.
Kastaniensuppe
Kastanien oder „Keschtn“, wie die Südtiroler sagen, waren seit jeher ein wichtiger Bestandteil der bäuerlichen Kost.
Kasnocken
Kasnocken aus Weißbrot und Berg- oder Graukäse, serviert mit zerlassener Butter, sind ein Dauerbrenner der Südtiroler Küche.
Hauptspeisen:
Erdäpfelblattlen mit Kraut
In diesem herrlichen Bauerngericht aus dem Pustertal wird das Sauerkraut mit einem herausgebackenen Teig aus Kartoffeln kombiniert.
Bauernblutwurst
Aus der Notwendigkeit, möglichst alles vom Tier zu verwerten, hat sich die Blutwurst entwickelt: sie wird gerne beim Törggelen gegessen.
Surfleisch mit Sauerkraut
Surfleisch ist gepökeltes Schweinefleisch. Zusammen mit Sauerkraut ist es wichtigster Bestandteil der Schlachtplatte beim Törggelemenü.
Nachspeise:
Krapfen mit Marmeladefüllung
Dieses traditionelle Kirchtagsgebäck gibt es mal rund, eckig oder länglich. Je nach Jahreszeit wird es mit verschiedenen Füllungen zubereitet.
Apfelkiachl
Früher waren die Apfelscheiben in Backteig sogar Ersatz für die Hochzeitstorte. Mit Zimt und Zucker garniert, schmecken sie am besten.
Buchteln
Buchteln werden traditionsgemäß aus Hefeteig zubereitet und haben einen köstlich fruchtigen Marmeladenkern.
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- Schlutzer
- Kalbsstelzen mit Knödel und Krautsalat
- Spargel mit Schinken und Bozner Sauce
- Schlutzer mit Brennnesselfüllung
- Spinatkartoffelnudel
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- Rauthofbrettl mit hausgemachtem Speck und Würsten
- Spinat- und Käseknödel mit Kresse- oder Krautsalat
- Hauswurst mit Kraut
- Schlutzer mit Brennnesselfülle
- Kartoffelteigtaschen mit Spargelfülle
- Rindsbraten mit Kartoffeln
- Rippelen mit Röster oder Plent
- Kaiserschmarrn mit Zwetschgenmarmelade
- Buchweizenroulade mit Preiselbeersahne